260 Zimmer: Numa Group übernimmt größtes Objekt seit Gründung in München

| Hotellerie Hotellerie

Die Apartment betreiber Numa-Group übernimmt im Münchener Norden den Betrieb von zusätzlichen 260 Einheiten und bietet damit 630 Apartments in München. Die Bestandsimmobilie – das größtes Objekt seit der Numa-Gründung – verfügt über 260 Zimmer mit insgesamt 445 Betten auf durchschnittlich 25 Quadratmetern pro Einheit.

Für die Umstellung auf Numa-Standards wird mit weiterlaufendem Betrieb etagenweise eine Renovierung vollzogen. Im Zuge dessen wird auf das voll-digitalisierte Numa-System umgestellt. Das bedeutet den Einsatz von intelligentem Yield Management, als auch dem hauseigenen Betriebs- und Vertriebssystem. Prozesse wie Check-in und Housekeeping werden künftig in diesem Objekt ebenso digital organisiert. Ab Ende Mai 2023 wird die Unterkunft über Numa buchbar sein.

Dimitri Chandogin, Geschäftsführer der Numa Group, erklärt: „Numa integriert zunehmend auch sehr große Objekte institutioneller Anleger in sein Portfolio. So suchen wir auch künftig nach größeren Hotels, um sie mit dem digitalen NUMA-Konzept der veränderten Nachfrage junger Touristinnen und Touristen anzupassen. Die Grenzen zwischen Airbnb und einem klassischen Hotel-Produkt verschmelzen zunehmend. Mit diesem Meilenstein mitten in München bauen wir Numas Angebot an hochwertigen Einheiten in Top-Lage auch in München erneut deutlich aus. Zusammen mit den Numa-Objekten in Münchens Landwehr - und Schwanthaler Straße sowie in der Paul-Heyse-Straße kommt Numa damit auf 630 Einheiten in der bayerischen Landeshauptstadt.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.

Hyatt hat einen umfassenden Expansionsplan für die kommenden zwei Jahre in Portugal und Kap Verde bekanntgegeben. Bis 2027 soll sich die Anzahl der Hyatt-Hotels in der Region durch die Eröffnung von vier neuen Standorten verdreifachen.

In Osnabrück hat das erste Hotel der Marke Prize by Radisson mit dem neuen Designkonzept eröffnet. Das Hotel vereint urbanes Design mit digitalen Services. Es ist das erste Haus der Marke, in dem das weiterentwickelte Konzept umgesetzt wurde.

Das Pannonia Tower Hotel im österreichischen Parndorf plant eine Erweiterung. Neben dem bestehenden 4-Sterne-Haus soll ein zweites Hotelgebäude mit rund 300 zusätzlichen Zimmern entstehen.

Nach kurzer Vorbereitungszeit betreibt die DQuadrat Living GmbH seit dem 17. November nun auch ihr zweites Accor Franchisehaus, das ibis Styles Tübingen, und erweitert damit die Marktpräsenz in der Neckar-Alb-Region.

Kurzzeitvermietung verändert Städte, Märkte und Machtverhältnisse. Was als Sharing-Idee begann, ist heute ein milliardenschweres Ökosystem mit massiven Auswirkungen auf andere Wirtschaftszweige und die Gesellschaft. In ihrem Podcast sprechen Marco Nussbaum und Otto Lindner darüber, warum diese Debatte für die Zukunft der Hotellerie so entscheidend ist.