Für die Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres 2019“, die im Rahmen der Fachveranstaltung hotelforum am Mittwoch, 9. Oktober verliehen wird, haben sich in diesem Jahr 51 Hotels aus 14 europäischen Ländern beworben.
Die Teilnehmer kommen überwiegend aus der DACH-Region (Deutschland 29, Österreich 2, Schweiz 1). Mit dem Vorjahr verglichen konnte die Anzahl der anderen teilnehmenden europäischen Länder allerdings um ein weiteres Land auf insgesamt 14 Länder erhöht werden. Bewerber aus den folgenden Staaten nehmen damit am Wettbewerb teil: Dänemark, Deutschland, Frankreich, Georgien, Großbritannien, Italien, Litauen, Montenegro, Norwegen, Österreich Polen, Schweiz, Türkei und Ungarn.
Im Vergleich zu reinen Hotelneubauten sind inzwischen knapp die Hälfte der 51 Bewerberhotels Neupositionierungen nach kompletten Renovierungen von Bestandsimmobilien – sowohl von bestehenden oder stillgelegten Hotels als auch durch Umnutzungen von Gebäuden mit vorher völlig anderen Nutzungsarten. Der Trend zu Umnutzungen oder Neupositionierungen statt Neubau lässt sich inzwischen auch vereinzelt in der Ferienhotellerie feststellen.
Andreas Martin,Jury-Vorsitzender des hotelforum: „Bei der hohen Beteiligung von über 50 Bewerbern freut mich insbesondere die erneut gestiegene Anzahl der am Wettbewerb teilnehmenden europäischen Länder. Mit Montenegro ist erstmals eine Ferienregion vertreten, die es noch zu entdecken gilt, und die litauische Hauptstadt Vilnius schickt gleich zwei neue Hotels ins Rennen. Die Vielfalt der Bewerbungen von Budget bis Luxus zeigt auf ein Neues die Innovationskraft, die der europäische Hotelimmobilienmarkt im Vergleich zu anderen Kontinenten entwickelt hat. Ein sehr gutes Signal für die Tourismusregion Europa!“
Für den Preis „Hotelimmobilie des Jahres“ konnten sich Hotelentwickler sowie auch -eigentümer und -betreiber mit Hotels bewerben, die zwischen Januar 2018 und Juni 2019 eröffnet worden sind. Auf der Jurysitzung, die Ende August in der „Hotelimmobilie des Jahres 2018“, dem QO Amsterdam, stattfindet, werden alle Wettbewerbsteilnehmer bewertet und die Nominierten gewählt. Dabei ist das Zusammenspiel folgender Kategorien maßgeblich: Architektur und Gestaltung, Integration in das Projektumfeld, Nachhaltigkeit und technische Innovationen, Originalität des Konzeptes sowie Wirtschaftlichkeit.