AccorHotels geht mit mobilen Schlafcontainern in Serie

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Die sogenannte „Flying Nest“-Unterkunft verwendet umgebaute Seecontainer, die einen schnellen und einfachen Transport der Module gewährleisten. Um die Gästezimmer in Rekordzeit zusammenzustellen, hat AccorHotels eine Partnerschaft mit Capsa, einem in Lyon ansässigen Start-up-Unternehmen, das sich auf die Umrüstung dieser Module spezialisiert hat, abgeschlossen.

Aufgrund des erfolgreichen Pilotprojekts, das auf Veranstaltungen in ganz Frankreich getestet wurde, tritt das neue Konzept nun in die Kommerzialisierungsphase des B2B-Marktes ein. Mit den neuen Unterkünften verfolgt AccorHotels gleich zwei Ziele: So sollen die Kunden auf Veranstaltungen einzigartige Hotel-Erlebnisse erleben, zudem könnten die umgebauten Container als Entlastung für ausgebuchte Hotels genutzt werden. 

„Ursprünglich für B2B-Kunden entwickelt (Event-Agenturen, Messeveranstalter, Festivals, Events, Firmenkunden, Partner etc.), könnte das Konzept 2019 auch einer B2C-Zielgruppe in Deutschland angeboten werden," erklärte Sébastien Dupic von AccorHotels.

Entworfen wurden die mobilen Gästezimmer von Ora-ïto, einem der berühmtesten Designer seiner Generation. Die „Insel“ genannten Einheiten bestehen aus je sechs Modulen, die mit natürlichen Materialien verkleidet und mit dem Komfort eines Hotelzimmers ausgestattet sind. Bei den Entwürfen wurde natürlich auch an die Nachhaltigkeit gedacht: So wird unter anderem auf fair gehandelte Ausstattung geachtet, umweltfreundliche Farbe, auf Holzverkleidung aus ökologisch bewirtschafteten Wäldern und auf LED-Beleuchtung. 
 

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