Die Bettenbörse Airbnb plant ein Pilotprogramm, um Menschen in Notsituationen kostenlos zu helfen. Dazu können sich die Airbnb-Vermieter in eine entsprechende Liste eintragen lassen. Tritt dann an ihrem Wohnort eine Krise ein, wie zum Beispiel eine Naturkatastrophe oder ein Terroranschlag, werden die Hilfesuchenden bei ihnen einquartiert. Medienberichten zufolge wird das Projekt in der US-Stadt San Jose getestet. Weitere Städte sollen im Laufe des Jahres folgen. Mittelfristig soll das Programm dann auf der ganzen Welt eingeführt werden.
Weiteres Wachstum in Europa
Laut einer aktuellen Studie wächst Airbnb trotz der Einführung neuer Gesetze zu Beschränkung der Bettenbörse in fünf europäischen Großstädten fleißig weiter. Wie Marc Finney von Colliers International kommentierte, sei es klar, dass das Unternehmen nicht so schnell verschwinden würde. Airbnb sei mittlerweile eine Alternative zu traditionellen Hotelbetrieben. Der Mangel an Regulierungen werde für viele zu einem echten Problem. Und das zu Recht, wie Finney anmerkte. Es sei jedoch interessant, dass trotz des Wachstums von Airbnb relativ wenig Auswirkungen auf die Hotelbranche zu beobachten seien.