Ansturm aufs Oktoberfest 2022: Ferienwohnungen in München fast ausgebucht

| Hotellerie Hotellerie

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause findet das größte Volksfest der Welt wieder statt: Vom 17. September bis zum 3. Oktober 2022 lädt die Stadt München zum Oktoberfest ein. Auch dieses Jahr werden wie in den Jahren vor Corona rund sechs Millionen Besucher aus aller Welt erwartet.

Die hohe Nachfrage zeigt sich an der Auslastung der Ferienwohnungen und Ferienhäuser in München. Denn laut des Ferienhaus-Buchungsportals Holidu sind fast keine Ferienunterkünfte in der Stadt München zum Oktoberfest mehr verfügbar. 

München teurer als Paris und Zürich

Laut Holidu-Analyse kosten von Mitte September bis Anfang Oktober Unterkünfte in München sogar mehr als in den Metropolen Paris und Zürich. Durchschnittlich liegt der Preis für eine Ferienunterkunft in München bei 507 Euro pro Nacht (19.09.-25.09.2022). In Paris sind es 466 Euro, in Zürich 505 Euro. In der Woche vor der Wiesn ist der Durchschnittspreis um 70 Prozent niedriger. Oktoberfest-Besucher müssen dieses Jahr durchschnittlich 34 Prozent mehr ausgeben als im Jahr 2019.

Günstige Alternativen im Münchner Umland

Im Münchner Umland gibt es noch einige Alternativen mit mehr buchbaren Unterkünften, die zudem deutlich günstiger sind. In Erding, das sich in 50 Minuten mit der S-Bahn erreichen lässt, sind 20 Prozent der Unterkünfte im Zeitraum der ersten Wiesn-Woche verfügbar (182 Euro pro Unterkunft und Nacht). Ähnlich sieht es aus in Rosenheim (129 Euro pro Unterkunft und Nacht), das rund 40 Minuten mit dem Zug von München entfernt liegt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Gäste in Essen können ab dem ersten Quartal 2026 im neuen Spark by Hilton Essen übernachten: Signo Hospitality Essen hat das bisherige Intercity Hotel in der Hachestraße übernommen. Das Haus wird in den kommenden Monaten renoviert und in die Budget-Marke von Hilton umgewandelt.

Steigenberger hat in diesem Jahr das 95-jährige Bestehen mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Wiedereröffnung des Steigenberger Icon Europäischer Hof Baden-Baden.

Der in London börsennotierte Luxusimmobilienentwickler Dar Global und die Trump Organization haben die Weltpremiere des Trump International Hotel Maldives sowie den Start des ersten tokenisierten Hotelentwicklungsprojekts der Welt bekannt gegeben. Die Eröffnung der Anlage auf den Malediven ist für Ende 2028 geplant.

Seit Jahren ruhen die Bauarbeiten an dem als Luxushotel „The Diaoyutai Mansion Frankfurt“ konzipierten Projekt in Frankfurt-Niederrad. Die Bauherrin, die Huarong Deutschland GmbH, sucht einen Investor. Währenddessen hat die Stadt Frankfurt den Kontakt zur Pächterin verloren.

Die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für Elektroautos entwickelt sich in der österreichischen Hotellerie zum Standard. Eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Hotelvereinigung zeigt, dass die Branche auf die steigende Zahl von Gästen mit Elektrofahrzeugen reagiert.

Die jährliche Marriott Talentschmiede versammelte über 100 Top-Nachwuchstalente der Hotellerie in Berlin. Die Konferenz thematisierte die persönliche Markenbildung und bot Einblicke in globale Karrierewege.

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.