a&o eröffnet erstes Haus in Budapest

| Hotellerie Hotellerie

Seit Freitag ist a&o auch in Budapest mit einem Haus vertreten - dem ersten in Ungarn. Damit kommt die Berliner Budgetkette auf insgesamt 39 Häuser in 23 Städten und acht europäischen Ländern. Gründer und CEO Oliver Winter: „Ein tolles, kompaktes Haus in einer pulsierenden Metropole. Budapest hat sowohl kulturell als auch historisch jede Menge zu bieten und ist somit die perfekte Stadt für a&o.“ Mit 114 Zimmern und 412 Betten ist das a&o Budapest vergleichsweise eher klein..

Der Umbau der aus dem Jahr 1910 stammenden Spielkartenfabrik war aufwändig. Herausfordernd gestaltete sich die Erweiterung des Gebäudes um ein zusätzliches komplettes Stockwerk, unter Berücksichtigung von Statik und Denkmalschutz. Besonderheit des Hostels ist der für Budapest charakteristische Innenhof, der als erweiterte Lobby dient und optional später überdacht werden kann. Ein gläserner Aufzug im Innenhof verbindet die vier Etagen. Das Haus erfüllt höchste Sicherheitsauflagen, so wurde beispielsweise eine komplette Sprinkleranlage installiert.

Künstlerkollektiv gestaltet Treppenhaus

Die Urban Designer Martón Avery, Bakos Zsuzsi und Fork Imre vom Künstlerkollektiv ALL CAPS greifen die Geschichte des Hauses auf und verwandeln das Treppenhaus in eine Reise durch die Spielkartenwelt der Neuzeit. So dienen unterschiedliche Motive je Etage zur Orientierung der Gäste im Haus.

Weiteres Wachstum geplant

„Corona hat unser Expansionstempo gebremst“, so Henri Wilmes, Chief Investment Officer, „grundsätzlich ändert sich jedoch nichts an den Wachstumsplänen von a&o – jedoch fokussieren wir uns aktuell und künftig auf sinnvolle Übernahmen und Akquisitionen von bestehenden Hotel- und Hostel-Immobilien anstelle Schaffung neuer Betten.“ In Kopenhagen eröffnet demnächst das zweite a&o, mit Florenz und Heidelberg sind zwei weitere Standorte gesichert. Italien und Spanien stehen weiterhin „hoch im Kurs“ der Berliner.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.