a&o öffnet 2024 Hostel in Florenz

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Im Frühjahr 2024 eröffnet in Florenz das Haus Nr. 40 der Berliner Hostelgruppe a&o mit 121 Zimmern. Die Umbaußmaßnahmen an dem ehemaligen Verwaltungsgebäude in der Via Mannelli sind in vollem Gange. Die Fassade des aus dem Jahr 1963 stammenden Gebäudes bleibt erhalten.

Oliver Winter, a&o-Gründer und CEO: „Wir haben mit unserem Konzept überzeugt und punkten nicht zuletzt mit zahlreichen nachhaltigen Maßnahmen.“ Für das a&o Florenz wurde ein Langzeitmietvertrag abgeschlossen. Zu den energieeffizienten Maßnahmen gehören unter anderem die Nutzung von Grauwasser für Toilettenspülungen, zentrale Wärmerückgewinnung zur Vorwärmung der Duschen oder selbstständige Regulierung der Klimaanlagen durch Fenstersensoren. Weiterhin geplant ist die Stromerzeugung mittels einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des fünfstöckigen Gebäudes.

„Es gilt wieder unser Credo: jedes Jahr mindestens zwei neue Häuser“, erklärt Oliver Winter mit Blick auf die weitere Expansion, „wir werden verantwortungsvoll Fahrt aufnehmen.“ Auch London, Dublin und Paris gehören aktuell zu den favorisierten Neu-Destinationen. „Wir wachsen nachhaltig“, betont der 48-Jährige, „wir werden die Energieeffizienz unserer Gebäude weiter drastisch optimieren, Strom ausschließlich aus erneuerbarer Energie gewinnen und a&o-Standards für eine verantwortungsvolle und ethisch-nachhaltige Beschaffung und Lieferkette umsetzen.“ Die Zusammenarbeit mit lokalen Dienstleistern und Produzenten habe auch in Florenz Priorität.

Die Stadt am Arno ist Kunst- und Architektur-Heimat zahlreicher Meisterwerke der Renaissance. Highlights sind unter anderem der Duomo, Michelangelos „David“ in der Galleria dell´Accademia oder Botticellis „Die Geburt der Venus“ in den Uffizien. Die Eröffnung des a&o Florenz war breits für 2022 geplant – verzögerte sich jedoch aufgrund der Corona-Pandemie. Um so mehr freut sich Oliver Winter, dass die Umbauarbeiten jetzt „sehr engagiert und motiviert vorangehen“. Das ehemalige Verwaltungsgebäude stand mehrere Jahre leer. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt war und ist äußerst positiv.“


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