Art-Invest kauft Premier Inn Braunschweig City Centre Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Art-Invest Real Estate hat das Premier Inn Hotel in der Braunschweiger Innenstadt von der DIO Deutsche Immobilien Opportunitäten AG erworben. Das größte Hotel Braunschweigs wurde 1982 als Teil des Welfenhof-Ensembles errichtet, in den Jahren 2015/2016 renoviert und im vergangenen Jahr um 29 Zimmer erweitert. Das Multi-Tenant-Objekt beherbergt neben Premier Inn vor allem Einzelhändler. Das Gebäude grenzt unmittelbar an die Shoppingmeile der Universitätsstadt an und zentrale Sehenswürdigkeiten sind innerhalb weniger Gehminuten erreichbar.

„Wir freuen uns nach erfolgreicher Revitalisierung und Repositionierung des Hotels im Welfenhof mit Art-Invest Real Estate den perfekten Käufer für die langfristig vermietete Immobilie gefunden zu haben,“ so Philipp Kraneis, Vorstand der DIO Deutsche Immobilien Opportunitäten.

„Die immer positiven Verkaufsverhandlungen sowie die gemeinschaftliche Zusammenarbeit bis hin zum Closing zeugen von einer hohen Professionalität beider Parteien“, fügt Moritz Kraneis, Vorstand der DIO Deutsche Immobilien Opportunitäten, hinzu.

Dr. Peter Ebertz, Geschäftsführer bei Art-Invest Real Estate, kommentiert: „Mit dem Erwerb des Braunschweiger Premier Inns setzen wir unsere Strategie fort, in nachhaltig erfolgreiche Hotels im Economy Segment zu investieren. Das etablierte Hotel in bester Braunschweiger Innenstadtlage wird durch den Pächter Premier Inn und die vollständige Repositionierung des gesamten Welfenhofsnoch weiter an Attraktivität gewinnen.“ Art-Invest Real Estate erwirbt das Hotel für den Core-Budget Hotelfonds. Weitere Akquisitionen sind in Planung.

Art-Invest Real Estate wurde rechtlich von DLA Piper sowie technisch von Vitzthum beraten. Als Vermittler war von Verkäuferseite BNP Paribas Real Estate beauftragt. Die Verkäuferseite wurde rechtlich von Jung & Schleicher Rechtsanwälte beraten.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.