Ascotts lyf-Marke eröffnet in Frankfurt

| Hotellerie Hotellerie

In Frankfurt am Main wird die neue Ascott-Marke lyf ihre Deutschlandpremiere feiern. Wie The Ascott Limited bekanntgab, wird das erste lyf in Deutschland im Frankfurter Ostend, nahe der Europäischen Zentralbank (EZB), die Türen öffnen. Das Haus verfügt über 100 Zimmer sowie über eine Bar und ein Restaurant.

lyf steht für „live your freedom“ und wurde erstmals 2019 in Singapur präsentiert. Die Eröffnung des lyf Frankfurt ist für den 1. Juli 2024 vorgesehen. „lyf hebt die Idee des Co-Livings auf eine neue, höhere Ebene: das Social-Living. Es steht für viel mehr als für klassische Unterkünfte, da Gäste hier die Möglichkeit haben, sich zu treffen, auszutauschen, gemeinsam zu kochen und zusammen etwas zu erleben“, erläutert Frédéric Carré, Regional General Manager für Großbritannien, Deutschland, Österreich, Niederlande, Belgien, Georgien und Spanien.

„Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Art-Invest, dem Gebäudeeigentümer und bekannten deutschen Immobilienentwickler. In Design und Stil bietet das derzeitige Lifestyle-Hotel einen klaren Fokus auf kollektive Erfahrungen und somit ideale Voraussetzungen für die Umwandlung zur lyf-Immobilie, dazu noch in einer der internationalsten Städte Deutschlands mit Einwohnern aus mehr als 175 Ländern.“ Damit stelle die Mainmetropole einen perfekten Standort für lyf dar, da dieses Konzept darauf angelegt sei, Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem kulturellen Hintergrund zusammenzubringen, ergänzt Carré.

Bereits mehr als 30 lyf-Standorte weltweit

Aktuell gibt es weltweit über 30 lyf Häuser mit mehr als 5.500 Zimmereinheiten, die entweder bereits Gäste empfangen oder die sich, wie in Frankfurt, in der Planung befinden. Neben „Mainhattan“ hat Ascott auch neue Standorte für lyf in Sydney (Australien), Tokio (Japan), auf Bali (Indonesien), Georgetown auf Penang (Malaysia) und Kuala Lumpur (Malaysia) angekündigt.

Bis 2030 plant Ascott für lyf ein Wachstum auf insgesamt 150 Standorte mit mehr als 30.000 Zimmereinheiten. Zudem brachte Ascott im vergangenen Jahr lyf unter anderem nach Manila (Philippinen), Xi’an (China) sowie nach Wien (Österreich), wo im November 2023 mit dem lyf Schönbrunn Vienna erstmals ein europäisches lyf eröffnet hat.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.