Astoria Resort Seefeld wird zum Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol

| Hotellerie Hotellerie

Aus bisher zwei werden ab Mitte September drei Sacher Hotels in Österreich: Das Astoria Resort Seefeld firmiert ab 15. September als Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol. Mit diesem Schritt tritt die Sacher Gruppe in die Resort-Hotellerie ein.

Das Astoria Resort Seefeld, seit 1950 in Familienbesitz und seit 2015 unter der Führung von Elisabeth Gürtler, liegt am Seefelder Hochplateau auf 1.200 m, eingebettet in einen rund 20.000 m² großen Park. Das Fünf-Sterne-Superior Resort wurde in den vergangenen Jahren umfangreich erweitert und umgebaut. Das Resort verfügt über einen großen Wellnessbereich, ein Haubenrestaurant sowie 81 Suiten und Zimmer im alpinen Stil.

"Das Astoria, das meine Eltern 1950 erwarben, ist untrennbar mit meiner Familie verbunden; ebenso natürlich die Sacher Hotels, die ich mehr als 25 Jahre lang mitgestalten durfte. Die schönste Auszeichnung ist, dass wir als Familie die Entscheidung getroffen haben, das Astoria zum Alpin Resort Sacher zu entwickeln", so Elisabeth Gürtler. Das Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol wird sie weiterhin gemeinsam mit General Manager Anton Gustav Birnbaum und ihrem Team führen.

"Mit dem Alpin Resort Sacher erweitern wir unser Geschäftsfeld und setzen den bewussten Schritt in Richtung Resort Hotellerie, die neue Möglichkeiten für uns bedeutet. Eleganz und Zeitgeist prägen das Alpin Resort Sacher und das Team in Seefeld weiß, was Sacher Exzellenz heißt und was Sacher Gäste erwarten", so Sacher Co-Eigentümer Georg Gürtler.

Vom Astoria Resort Seefeld zum Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol

Hilde und Fritz Mauthner, die Eltern von Elisabeth Gürtler, erwarben das Astoria in Seefeld (damals noch Pension Britannia) im Jahr 1950 und bauten es zu einem der mondänsten Häuser – inklusive dem ersten Hallenbad Tirols – in den Alpen aus. Elisabeth Gürtler verbrachte bereits in jungen Jahren viel Zeit im Astoria. Die Sacher Unternehmen werden seit 2015 von den Eigentümer:innen Alexandra Winkler und Georg Gürtler und ihren Familien geführt. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Flushing Meadows Hotel beendet nach zwölf Jahren seinen Betrieb in München. Das Haus, das durch seine Dachterrasse, sein Design und unkonventionellen Gästezimmer bekannt wurde, bleibt noch bis zum 20. Dezember geöffnet. Danach ist endgültig Schluss.

Rocco Forte Hotels hat die Eröffnung eines zweiten Standorts in Apulien bekanntgegeben. Die Masseria del Cardinale soll im Jahr 2028 in Fasano an den Start gehen und das Italien-Portfolio der Gruppe ergänzen.

Meliá Hotels erweitert das eigene Portfolio an Luxus- und Lifestyle-Marken und hat für das Jahr 2026 insgesamt 23 neue Hoteleröffnungen bestätigt. Die Expansion erstreckt sich über Südostasien und Südamerika bis nach Europa und in den Indischen Ozean.

Der Hotelkonzern Accor plant für das Jahr 2026 die Eröffnung von rund 350 neuen Häusern weltweit. Auch in der DACH-Region kommen ein paar Häuser hinzu. Mit dem Wachstum früherer Jahre ist der Ausbau der Geschäftstätigkeiten hierzulande allerdings nicht zu vergleichen.

Die PKF Hospitality Group hat die Hotelgruppe B&B Hotels offiziell als die schnellstwachsende Hospitality-Marke Europas für das Jahr 2025 ausgezeichnet. Die Ehrung unterstreiche die Position der Gruppe im Budget- und Economy-Segment sowie deren Rolle als Impulsgeber im europäischen Value-for-Money-Markt.

Die europäische Kollektion unabhängiger Boutiquehotels Quality Lodgings vergrößert ihr Portfolio um acht neue Häuser. Damit wächst die Sammlung auf insgesamt 126 Hotels in acht Ländern. In Deutschland umfasst die Kollektion nun 30 Adressen.

IHG Hotels & Resorts hat die Vertragsunterzeichnung für das zukünftige InterContinental Prag bekanntgegeben. Dies markiert die Rückkehr der Marke in die tschechische Hauptstadt. Das geplante Luxushotel mit 137 Zimmern soll voraussichtlich 2029 eröffnet werden.

Das Dachsteinkönig – Familux Resort in Gosau, welches unter anderem vom Gault Millau als „Familienhotel des Jahres 2026“ ausgezeichnet wurde, leitet eine umfassende Weiterentwicklung ein. Im Rahmen dieser Expansion entstehen derzeit elf neue, zweistöckige Luxus-Chalets.

Das Grand Hotel des Bains Kempinski St. Moritz startet mit einer umfassenden Neugestaltung und einer Investition von insgesamt 18,5 Millionen Schweizer Franken in die Wintersaison. Dies betrifft sowohl die Zimmer als auch die Gastronomie des Hauses.

Die Motel One Group hat in der österreichischen Hauptstadt ihr fünftes Haus eröffnet. Der neue Standort in der Donau City zeichnet sich durch ein Konzept aus, das moderne Architektur und Naturverbundenheit vereint, und präsentiert ein exklusives Design des Künstlers Paul Riedmüller.