Ausgekocht: Lafer nicht mehr auf Schloss Fleesensee 

| Hotellerie Hotellerie

Im Mai 2017 stellten Johann Lafer und 12.18 groß ihre Kooperation im Restaurant von Schloss Fleesensee vor, das fortan Blüchers by Lafer hieß und 15 Punkte im Gault&Millau holte. Für die Zusammenarbeit wurde sogar eine eigene Gesellschaft gegründet. Jetzt ist der Zusatz „by Lafer“ in Fleesensee schon wieder Geschichte, wie der Nordkurier berichtet.

Wie die Zeitung weiter schreibt, koche Lafer dort auch kein Menu mehr und auch feste Termine würden mit dem Koch nicht mehr bestehen. 

Vor anderthalb Jahren war die Kooperation noch groß gefeiert worden. Von einer „einzigartigen Zusammenarbeit“ war die Rede. Die Präsentation der Saisonkarten durch Johann Lafer sollte ein zukünftig ein festes gastronomisches Highlight im Veranstaltungskalender der Region werden. Dazu hat die Gesellschaft in einem ersten Schritt die Stromburg von Johann Lafer modernisiert. 

Kai Richter, geschäftsführender Gesellschafter der 12.18. Investment Management GmbH, sagte seinerzeit: „Die Kooperation mit Johann Lafer sehen wir als Chance, um – angefangen beim Blüchers – unsere Hotelimmobilien mit einem multiplizierbaren Gastronomiekonzept weiter zu entwickeln.“

Da klingt die Aussage der 12.18.-Pressesprecherin gegenüber dem Nordkurier doch etwas nüchterner: „Wir hatten zu seinem Beginn einen Vertrag gemacht und der ist von beiden Seiten erfüllt worden“. Zukünftig sollen demnach wohl wechselnde Gastköche neben Küchenchef Georg Walther am Herd stehen. Auf dem Expo-Real-Stand von 12.18 kocht bereits Cornela Poletto auf.

Trotz dem Ende der Zusammenarbeit mit Johann Lafer stehe das Schlosshotel Fleesensee nach wie vor in kooperativem Austausch mit Herrn Lafer, so Franken gegenüber dem Nordkurier.

Zurück

Vielleicht auch interessant

The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.

Hyatt hat die Eröffnung des Kennedy 89 in Frankfurt am Main bekanntgegeben. Das neue Haus gehört zur The Unbound Collection by Hyatt. Das architektonische Konzept orientiert sich am Geist der frühen 1960er-Jahre und nimmt Bezug auf den Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy.

Die Stadt Kaiserslautern schafft die rechtlichen Voraussetzungen für ein neues Hotelprojekt. Damit wird der Weg geebnet, ein seit längerer Zeit ungenutztes Areal für den Tourismus wieder zugänglich zu machen und die regionale Bettenkapazität im gehobenen Segment zu erweitern.

Das Hotel Remarque in Osnabrück kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Seit dem 15. Dezember ist die Beschriftung der internationalen Kette Vienna House by Wyndham vom Dach des Gebäudes entfernt. Stattdessen trägt das Haus nun wieder den Namen Hotel Remarque.

In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.

Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.

Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.