Außergewöhnliche Ausschreibung: Inselgastwirte für 130.000 Dollar gesucht

| Hotellerie Hotellerie

Wer als Gastronom reif für die Insel ist und schon immer viel Geld verdienen wollte, sollte sich jetzt bewerben: Im sonnigen Kalifornien wird ein Betreiberpaar für das Gasthaus der East Brother Light Station gesucht. Hier winkt nicht nur ein Verdienst in Höhe von 130.000 Dollar im Jahr, bei Vier-Tage-Woche, sondern auch ein herrlicher Blick auf die Bucht von San Francisco. Zu schön um wahr zu sein? Geht noch besser: Die Vergütung umfasst auch eine Krankenversicherung und Wohnräume auf der Insel.

Wie die Leuchtturmstation auf ihrer Stellenanzeige schreibt, wird die Pension seit 1979 als „eines der bekanntesten und einzigartigsten Bed & Breakfast-Gasthäuser Kaliforniens betrieben. Gesucht wird hierfür ein Betreiberpaar, das das 5-Zimmer-Haus betreiben und sowohl Abendessen als auch Frühstück servieren soll. Flexibel sollte man als Gastgeber für die erhofften 130.000 Dollar schon sein. Denn auch alle anderen Aufgaben, vom „Koch bis zum Dienstmädchen“, müssen erledigt werden.

Die East Brother Light Station bekommt übrigens beste Bewertungen von Gästen auf vielen Portalen, und das soll auch so bleiben. Können in der Küche wird von den neuen Gastgebern verlangt, um das „kulinarische Erlebnis“ auf der kleinen Insel zu sichern. Doch keine Sorge, zu groß wird der Stress auf dem Eiland nicht werden. Das Gasthaus ist nur an vier Tagen die Woche geöffnet, steht aber auch für Tagesausflüge und besondere Veranstaltungen zur Verfügung. 

Mitte April 2019 soll es nach zwei Wochen Schulung losgehen. Wer also Geld verdienen und auf die Insel möchte, kann sich hier bewerben. Ach ja, am besten schnell noch den kommerziellen Bootsführerschein der Küstenwache Kaliforniens machen, der ist nämlich Pflicht. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die HSMA Deutschland hat sich in Bonn selbst gefeiert. Anlass war der Jahrestag der Gründung des Verbandes im Jahr 1970. Mehr als 300 Gäste ließen es sich nicht nehmen das Jubiläum im Bonner Kameha Hotels bis tief in die Nacht zu feiern.

Nach der Neubesetzung im europäischen Head Office verkünden die Adina Hotels auch die Umstrukturierung der Führungsrollen in den Regionen. Die Adina Hotels Europe bereiten sich mit einer strategischen Neustrukturierung auf die nächste Wachstumsphase vor.

Das Baden-Badener Hotel am Sophienpark wird modernisiert. Das historische Hauptgebäude ist derzeit geschlossen. Bereits im letzten Jahr war angekündigt worden, dass das gesamte historische Ensemble in der Sophienstraße im Vier-Sterne-S-Segment positioniert werden soll.

 

Bis zum 3. Februar 2025 muss das Ringhotel Birke in Kiel wegen eines Wasserschadens im fast komplett pausieren. Die Kieler Nachrichten sprechen von einem Millionenschaden.

Mit einer Einschätzung zur außen- und sicherheitspolitischen Lage wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in diesem Jahr die Münchner Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof eröffnen.

In der RIMC Hotels & Resorts Group hat es in den vergangenen Monaten einige Umstrukturierungen gegeben. Grund dafür war und ist – neben der aktuellen Marktlage am Hotelmarkt – ein Gesellschafterstreit. RIMC spricht von gravierender Manipulationen im Unternehmen.

Bob W, ein Betreiber mit über 4.000 Apartments in ganz Europa, hat Pachtverträge für drei Immobilien in München unterzeichnet. Mit der Umwandlung von zwei Hotels und einem Aparthotel, setzt das Unternehmen seine Wachstumsstrategie in der DACH-Region konsequent fort.

2025 feiert die Vereinigung Schlosshotels & Herrenhäuser ihr 60-jähriges Bestehen. Auf Expansionskurs befindet sie sich bereits jetzt und hat mit dem Ansitz Heufler, der Schlossmühle Glottertal und der Villa Soleil drei neue Mitglieder gewonnen.

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro in Hotelimmobilien investiert. Das entspricht einer Steigerung von knapp sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Rund 900 Millionen Euro entfielen dabei auf die zweite Jahreshälfte.

Obwohl viele Unternehmen der Hotellerie steigende Kosten beklagen und ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld beklagen, wurde bei der Anzahl der Übernachtungen im vergangenen Jahr ein Höchstwert erreicht und Werte vor der Corona-Krise übertroffen.