Autograph Collection eröffnet Bankside

| Hotellerie Hotellerie

Die Autograph Collection Hotels von Marriott International eröffnen in London das Bankside am Südufer der Themse. Das 161 Zimmer umfassende Boutique-Hotel befindet sich in einer der dynamischsten Gegenden Londons, unweit des Tate Modern, des British Film Institute und des Borough Market. 

„Wir freuen uns sehr, das erste Autograph Collection Hotel im Londoner Viertel South Bank zu eröffnen und damit das sechste im Vereinigten Königreich“, sagt John Licence, VP Premium & Select Brands Europe, Marriott International. „Das Bankside wird ein geselliger Treffpunkt für lokale und internationale Gäste mit einer Leidenschaft für Kultur, Kunst und Genuss sein.“

Für das Design des sechsstöckigen Hotels zeichnet Dayna Lee aus dem Powerstrip Studio in Los Angeles verantwortlich: „Das Design des Bankside versetzt Gäste optisch in eine Kunstakademie mit einem Faible für schwarze Strichzeichnungen.“ Dayna Lee ließ sich von Handwerkskunst inspirieren und beauftragte für einzelne Design-Akzente britische Kunsthandwerker, um dem Erbe Großbritanniens Tribut zu zollen. Darunter befanden sich Laura Carlin, eine Keramikerin und Illustratorin aus London, die zwei Wandgemälde aus Fliesen bereitstellte, welche die kulturelle Geschichte von South Bank erzählen, sowie Malgorzata Bany, Künstlerin und Designerin aus London, die eine Reihe von Tischen entwarf.

Auch die Partnerschaft des Bankside mit dem Contemporary Collective spiegelt die Verbindung des Hotels mit seinem kreativen Umfeld wider: Nur wenige Meter vom Tate Modern entfernt, erhalten aufstrebende Künstler durch das Makers-in-Residence-Programm die Möglichkeit, an ihren Werken zu arbeiten und diese zu präsentieren. Der sogenannte Makers-Hub befindet sich im Erdgeschoss des Hotels mit direktem Zugang zu einem öffentlichen Innenhof. Zu den ersten „Makers in Residence“ zählen die urbanen Landschaftsmaler Luke M Walker und Andrea Tyrimos aus London, die erstmals mit dem Hotel zusammenarbeiten. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.