Welches sind die wichtigsten Faktoren für eine gute Personalorganisation? Was muss jeder Einzelne* bei der Dienstplan-Erstellung unbedingt beachten? Wo liegen die Unterschiede zwischen Digitalisierung und Automatisierung und welche Vorteile ergeben sich aus automatisierten Prozessen? Und schlussendlich: Was hat das alles mit Fairness, Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterzufriedenheit zu tun? Eine ganze Menge wie in der aktuellen StepStone Podcast-Folge „Automatisierte Personalplanung in der Gastronomie“ zu erfahren ist. Zu Gast an der StepStone HR snackbar waren die Gründer von gastromatic, Florian Klima und Patrick Pötzsch.
Wir geben einen kleinen Einblick, welche positiven Auswirkungen Digitalisierung und Automatisierung in der Personalorganisation auf Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer haben.
Was ist die Voraussetzung für ein funktionierendes Unternehmen?
Damit ein Unternehmen gut funktioniert, ist ein richtig aufgestellter Personalstamm unverzichtbar. Grundlage dafür ist es, den passenden Bedarf an Mitarbeitern für den eigenen Betrieb zu ermitteln. In Branchen wie der Gastronomie oder Hotellerie variiert der Bedarf nahezu von Tag zu Tag. Umso wichtiger ist da eine Dienstplangestaltung, die diese Flexibilität unterstützt.
Richtige Dienstplangestaltung und ihre Auswirkungen
Welcher Gastronom/Hotelier kennt es nicht, das Schreiben des Dienstplanes jeden Monat oder sogar jede Woche wird zu einer lästigen und zeitraubenden Aufgabe? Zettel mit Frei- oder Wunscharbeitszeiten der Mitarbeiter stapeln sich, der Personalbedarf muss gedeckt sein. Und nicht nur, dass rechtliche Bedingungen – wie zum Beispiel die Einhaltung der Ruhezeiten – berücksichtigt werden müssen. Mindestens genauso wichtig ist es, die Erwartungen der Mitarbeiter einzubeziehen.
Der Dienstplan soll fair sein und möglichst alle Wünsche erfüllen. Kein einfaches Unterfangen, das nicht nur Zeit, sondern oft auch Nerven kostet. Wäre es nicht viel besser, diese Resources nutzen zu können, um sich um die wirklich wichtigen Belange der Mitarbeiter zu kümmern? Diese Überlegungen haben die Gründer von gastromatic dazu veranlasst, die Dienstplangestaltung von manuellen Schritten hin zu einem digitalisierten Ablauf zu entwickeln. Wie das genau funktioniert, erklären sie in der aktuellen Folge des StepStone Podcasts.
Personalakte – Zeiterfassung – Lohnvorbereitung und -abrechnung
Nachdem die analogen Schritte im Rahmen der Dienstplangestaltung digitalisiert werden konnten, ging es weiter. Es folgten die Digitalisierung von Personalakte sowie Zeiterfassung und schließlich sogar die digitale Lohnvorbereitung und -abrechnung mit passenden Schnittstellen zum Steuerberatungsbüro.