Auch in diesem Jahr halten viele Azubis den Lindner Hotels & Resorts nach Abschluss der Ausbildung die Treue. Wie das Unternehmen mitteilte, würden HR-Maßnahmen wie der „Day to stay“ mit persönlichen Mentoren und garantierter Übernahme greifen. Die Teilnahme am Azubi-Preis „Querdenker“ zeige zudem das außergewöhnliche Engagement bei der Hotelgruppe.
48 Azubis sind nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung in diesem Jahr in ein festes Anstellungsverhältnis bei den Lindner Hotels gewechselt. Damit liegt die Übernahmequote nach eigenen Angaben bereits bei 68,57 Prozent und einige Abschlussprüfungen stehen noch aus. Otto Lindner, Vorstand der Lindner Hotels AG, freut sich sehr über das außergewöhnliche Ergebnis: „Für uns als Familienunternehmen ist die Aus- und Weiterbildung des Hotellerie-Nachwuchses ein wichtiges Anliegen und wir bemühen uns aktiv darum, den Auszubildenden eine langfristige Perspektive bei uns zu bieten.“
Die besonders erfolgreiche Quote in diesem Jahr sei nicht zuletzt der engen Betreuung der Auszubildenden und dualen Studenten geschuldet, erklärte das Unternehmen. Erstmalig hätten die Hotel-Nachwuchskräfte seit dem „Day to stay“ im Januar einen Mentor aus der zentralen HR-Abteilung oder einen der Regionaldirektoren an ihrer Seite, die ihre Übernahme persönlich forcierte sowie Transfermöglichkeiten in andere Lindner Hotels entsprechend ihrer Standortwünsche und der fachlichen Ausrichtung koordiniert hätten.
Zu den übernommenen Auszubildenden gehört auch Nico Hurras, der sich gemeinsam mit Patrycja Giesa bei „Querdenker“, dem Förderpreis für Azubi-Projekte der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe, qualifiziert hat. Während ihrer gemeinsamen Hotelfach-Ausbildung im Lindner Congress Hotel Cottbus haben sie drei Ideen zum Thema Gesundheits- und Arbeitsschutz entwickelt und bei der BGN eingereicht. Neben einem Schutzanzug am Wäscheschacht, der eine Übertragung von Schmutz und Bakterien wie auch Verletzungen vermeiden soll, haben sie auch Konzepte für eine Brandschutzerweiterung sowie für einen Mitarbeiter-Ruheraum entwickelt. Nach der Nominierung durch die BGN haben sie diese den anderen teilnehmenden Unternehmen sowie einer Jury vorstellen dürfen. Für eine Platzierung auf dem Sieger-Treppchen reichte es dann aber leider doch nicht.