Baden-Baden: Europäische Hof kehrt als Steigenberger zur Deutschen Hospitality zurück

| Hotellerie Hotellerie

Das Hotel Europäischer Hof in Baden-Baden mit seiner 180-jährigen Historie wird künftig als ein Steigenberger Icons betrieben. Albert Steigenberger legte hier, im Europäischen Hof, im Jahr 1930 mit dem Erwerb der Immobilie die Grundlage für die Steigenberger Hotels AG, die heute als Deutsche Hospitality 160 Hotels auf drei Kontinenten managt.  

„Mit dem Europäischen Hof hat Albert Steigenberger seinerzeit neue Standards in der internationalen Hotellerie gesetzt. Seitdem steht Steigenberger für Gastfreundschaft und Service auf höchstem Niveau“, so Marcus Bernhardt, CEO, Deutsche Hospitality. „Wir sind tief in dieser Tradition verwurzelt und richten doch immer unseren Blick auf das Morgen, was die Gäste heute und zukünftig wünschen und erwarten können. Die Rückkehr des Europäischen Hofs als Steigenberger Icon passt perfekt in die Geschichte und unsere Vision der Icons, die besten lokalen Hoteliers der Welt zu sein.“

Margret Mergen, Oberbürgermeisterin Baden-Baden: „Den Europäischen Hof als ein Steigenberger Icon wiederzueröffnen, setzt ein neues Glanzlicht in die Hotellandschaft von Baden-Baden. Wir freuen uns sehr, dass die Entwicklung des Steigenberger Hotels in Baden-Baden mit seiner Erfolgsgeschichte fortgeschrieben wird.“ 

Die Geschichte des Luxushotels reicht bis ins Jahr 1840 zurück. Damals eröffnete mit dem Neubau das „Hôtel de l’Europe“, das mit gehobener Ausstattung schon damals eine anspruchsvolle Klientel ansprach. Zahlreiche Staatsoberhäupter, Künstler und Weltstars des Sportes und der Musik, von Kaiserin Sisi bis zu Muhammad Ali waren hier regelmäßig zu Gast.

Mit dem Umbau des Europäischen Hofs in Baden-Baden soll unter der Luxussegment-Marke Steigenberger Icon das geschichtsträchtige Hotel hinter historischer Fassade modern interpretiert werden. Die Wiedereröffnung mit integriertem Spa, einer Ladenpassage mit Einzelhandelsgeschäften, sowie einer großen Rooftop-Terrasse mit Blick über die ganze Stadt, ist für 2024 geplant. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.