Barron Hilton verstorben

| Hotellerie Hotellerie

Der Hotelier und Milliardär Barron Hilton starb am Freitag im Alter von 91 Jahren in Los Angeles, wie die Conrad N. Hilton Stiftung mitteilte. Er war der Sohn von Hotelgründer Conrad Hilton. 1966 folgte er ihm als Chef seiner Hotelkette nach und baute das Unternehmen in seinen 30 Jahren an der Spitze weiter aus. Barron Hilton war außerdem Gründer des Football-Teams Los Angeles Chargers und trieb die Gründung der National Football League (NFL) voran.

Paris Hilton zeigte bei Instagram zahlreiche Fotos ihres Großvaters - auf einem ist zu sehen, wie sie als Mädchen ihre Arme um den Opa schlingt. «So traurig, dass ich meinen Großvater verloren habe, aber es macht mich glücklich zu wissen, dass er jetzt mit seiner Seelenverwandten im Himmel ist», schrieb sie und erinnerte gleichzeitig an ihre Großmutter Marilyn.
 

Im Jahr 2007 hatte Barron Hilton angekündigt, sein Milliardenvermögen nicht der Familie, sondern der von seinem Vater gegründeten Stiftung zu vermachen. Das US-Finanzmagazin «Fortune» zitierte den Familienpatriarchen mit den Worten: «Mein persönliches Vermögen (...) beträgt heute ungefähr 2,3 Milliarden Dollar (etwa 1,6 Milliarden Euro), und was immer es bei meinem Tod wert sein wird - ich habe die Absicht, nach dem Vorbild meines Vaters 97 Prozent meines Besitzes der Conrad N. Hilton Stiftung zu vermachen.»

Die 1944 von dem Conrad Hilton gegründete Stiftung unterstützt vor allem langfristig angelegte Hilfsprojekte für Kinder und Behinderte in aller Welt. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.