Im Plaza-Hotel in Gelsenkirchen wurden durch die Stadt gerade erst ukrainische Flüchtlinge untergebracht. Wie die WAZ berichtet, habe das Hotel nun kurzfristig erklärt, die zuvor mit der Stadt getroffene Vereinbarung über die Konditionen doch nicht akzeptieren zu wollen. Das Haus wolle nun Vollverpflegung mitverkaufen. Das ist der Stadt zu teuer. Jetzt müssen die Flüchtlinge wieder ausziehen
In der WAZ erklärt der Krisenstabsleiter Luidger Wolterhoff, dass eigentlich verabredet gewesen sei., dass die Stadt Doppelzimmer mit Frühstück zu „normalen Hotelpreisen“ anmiete. Wolterhoff unterstrich, dass die Preise für die gebuchten Zimmer „gut vertretbar“ seien und „keine wirklich andere Dimension als ein Bett in einer Flüchtlingsunterkunft“ hätten.
Nun aber wolle das Plaza Hotel die Zimmer an die Stadt Gelsenkirchen nur in Kombination mit einer Vollverpflegung vermieten, schreibt Zeitung. Die Plaza-Hotelgruppe wurde am Donnerstagmorgen von der Redaktion der WAZ zwar angefragt erhielt aber bislang keine Reaktion.