Bettenbörsen verklagen New York

| Hotellerie Hotellerie

Airbnb und HomeAway ziehen vor Gericht und verklagen New York. Die Stadt hatte kürzlich ein neues Gesetz verabschiedet, welches die Erfassung der Vermieterdaten erlaubt. Doch genau das verletzt nach Ansicht der Bettenbörsen die verfassungsmäßigen Rechte der Nutzer.

Wie unter anderem Bloomberg berichtete, hoffe Airbnb darauf, durch die Klage Einbußen in Millionenhöhe zu umgehen. Das neue Gesetz wurde mit 45 zu null Stimmen abgesegnet, soll im Winter in Kraft treten und die Unternehmen dazu zwingen, die Namen und Adressen der Vermieter mitzuteilen. Ähnliche Wünsche haben hierzulande auch Hamburg und Berlin (Tageskarte berichtete

Die Argumente der Stadt sind die gleichen wie in anderen Großstädten. So hat auch New York massive Probleme, erschwinglichen Wohnraum bereitzustellen. Darüber hinaus habe es laut Bloomberg in der Vergangenheit Probleme bei der Durchsetzung von Vorschriften gegeben. Die Behörden argumentierten, dass die Kurzzeitvermietungen zwar profitabler seien, dafür jedoch die Nachbarschaften stören und zu höheren Mieten führen würden. Durch das neue Gesetz erhofft sich New York nun genügend Informationen, um die Gastgeber zu finden, die sich nicht an die strengen Homesharing-Regeln halten. 
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die umfangreichen Renovierungsmaßnahen im Ramada by Wyndham Düsseldorf Ratingen​​​​​​​ sind abgeschlossen. Mit einer Investitionssumme von 520.000 Euro haben die 72 Zimmer, die Lobby und die Bar ein neues Designkonzept erhalten.

Die MHP Hotel AG hat ihren Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht und blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurück. Das Unternehmen konnte sowohl den Umsatz als auch den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen deutlich steigern.

Hyatt stärkt die eigene Präsenz in Europa mit der Eröffnung von zwei neuen Adults-only Resorts an beliebten Urlaubszielen: dem Zélia Halkidiki in Griechenland und dem AluaSoul Sunny Beach in Bulgarien.

Reduziert, sinnlich, naturnah: Mit dem Ferienkonzept „Ebner 1822“ haben Barbara und Mario Sonnleitner in den Kärntner Nockbergen einen Rückzugsort geschaffen, der bewusst auf traditionelle Baukunst, regionale Materialien und eine neue Form der Gastfreundschaft setzt.

Wie wird der Sommer 2025? Thomas Steiner, Managing Partner von Kohl > Partner, hat in Zusammenarbeit mit RateBoard erneut einen Fakten-Check zur Sommersaison 2025 rund um die Destinationen Bayern, Südtirol und Tirol durchgeführt.

Die Hotels „Maximilian“, „Fürstenhof“ und „Das Ludwig “ im niederbayerischen Bad Griesbach haben einen neuen Besitzer. Ein niederländisches Investorenkonsortium hat die drei Häuser der Vier- und Fünf-Sterne-Kategorie zum 1. April übernommen.

Der Aufreger der Woche kommt aus der Hauptstadt: Alexandra Wolframm, Leiterin Regierungsbeziehungen/Public Affairs DACH bei Booking.com, ist in den Aufsichtsrat der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) gewählt worden. Jetzt diskutiert die Branche teilweise hitzig über den Fall – scharfe Worte und eine Mitgliederbefragung inklusive.

Im Winter 2025 eröffnet im 9. Wiener Gemeindebezirk ein neues Hotel mit historischen Wurzeln: Das Hotel Palais Chotek – Wiens Innere Gärten. Eigentümer und Betreiber ist die EST Hotels & Residences Gruppe, die das denkmalgeschützte Gebäude seit 2021 saniert.

Mandarin Oriental kündigt die Leitung und Umbenennung des San Clemente Palace Hotel in Venedig an. Auf einer eigenen Privatinsel gelegen, verbindet das Hotel die Abgeschiedenheit eines Resorts mit dem Zugang zum kulturellen Herzen von Venedig.

Im April 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 41,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 11,0 Prozent mehr als im April 2024.