Big Data = Big Rev? - Wie Revenue Management-Systeme die Wertschöpfung sichern

| Hotellerie Hotellerie | Anzeige

Revenue Management-Systeme sichern die Wertschöpfung in der technologischen Transformation der Hotel- und Reiseindustrie.

175 Zettabyte – so viele Daten werden Schätzungen zufolge im Jahr 2025 täglich weltweit generiert werden. Ein Zettabyte entspricht 1.00.000.000.000.000 Megabyte. 2018 entstanden laut Statista weltweit bereits 33 Zettabytes an Daten – damit ließen sich 33 Millionen menschliche Gehirne füllen. Das schnell wachsende Ausmaß dieser Datenmengen – Big Data – ist so gewaltig, dass es ohne künstliche Intelligenz (KI) nicht zu bewerkstelligen ist.

Nun scheint die weltweite Datenmenge auf den ersten Blick wenig mit dem Geschäft eines Hoteliers zu tun zu haben. Doch auch der Umfang an Informationen, die für wirtschaftliche Entscheidungen eines Beherbergungsbetriebs relevant sind, nimmt stetig zu. Schon jetzt muss ein Hotelier schätzungsweise fünf Millionen Entscheidungen jährlich allein in Bezug auf das Revenue Management treffen.

Gleichzeitig steigen in der Branche Kostendruck (Energie-, Personalkosten, Inflation) sowie die Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften – auch dies sind Faktoren unter Transformation. Mehr Komplexität, höhere Anforderungen und Kostendruck bei weniger Personal. Nun generiert man Wertschöpfung nicht aus Daten, sondern aus Entscheidungen – und durch zufriedene Gäste.

Dynamische Hoteltechnologie

So hat die Hoteltechnologie eine deutliche Beschleunigung erfahren, um mit diesen teils disruptiven Veränderungen und den großen Herausforderungen der Branche Schritt zu halten. Besonders die Covid-Krise hat Digitalisierungsprojekten neue Dynamik verpasst. Viele Innovationen im Hotelmanagement werden in naher Zukunft bereits State of the Art sein, beispielsweise bei der Einführung von Sprachsuche, Augmented Reality, künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge (IoT). Kontaktlose Zahlungen und mobile Check-ins in Hotels, Restaurants und Flughäfen sind heute schon an der Tagesordnung. Chatbots und Roboter sollen zudem wachsende Personalprobleme entschärfen. Viele dieser Technologien tragen dazu bei, Effizienz- und Reibungsverluste zu reduzieren, Wartezeiten zu verkürzen und das Gästeerlebnis zu personalisieren.

Umsatzturbo RMS: 20 Prozent mehr RevPar

Besonders stark zum Tragen kommt die Nutzung von Big Data innerhalb der Hotellerie beim Revenue Management. An dieser zentralen Stelle verwertet ein weitgehend automatisiertes Revenue Management-System (RMS) große Datenmengen und wird damit zur datengesteuerten Umsatzmaschine. Hoteliers und Revenue Manager erhalten quasi auf Knopfdruck Zugriff auf alle relevanten Geschäftsinformationen, die notwendig sind, um in jeder Situation die größte Wertschöpfung über alle Einnahmequellen zu erzielen. Ein RMS steigert den RevPAR (Revenue per available Room) im Schnitt um bis zu 20 Prozent.

RMS-Lösungen von IDeaS zum Beispiel können die marktweit größten Mengen an Daten unter Einsatz von KI auswerten und zu klaren Entscheidungshilfen verarbeiten. Sie decken granulare Muster und Trends auf Mikroebene auf, die es Hoteliers ermöglichen, ihre Umsatzmöglichkeiten heute und in der Zukunft zu optimieren. Auch eine hohe Integrations- und Anpassungsfähigkeit an sich schnell verändernde externe Faktoren und die jeweilige Lebenszyklusphase eines Hotels sind essenziell für die Zukunftstauglichkeit einer RMS-Lösung. Denn so viel ist schon jetzt klar: Die Informationsmenge, die Marktanforderungen und die Gästeansprüche werden in der Zukunft nicht geringer werden.

Über Ideas

IDeaS (Integrated Decisions & Systems, Inc.) ist Pionier und internationaler Technologieführer für Revenue-Management-Lösungen in der weltweiten Hotellerie und Reisebranche. Das SAS-Unternehmen hat über 30 Jahre Erfahrung in der Wissenschaft mit Erträgen (Revenue Science) und unterstützt mehr als 22.000 Kunden in 152 Ländern mit profunder Branchenkenntnis und innovativer Datenanalyse-Technologie. IDeaS-Lösungen wandeln relevante komplexe Daten in klare und umsetzbare Erkenntnisse um, die es Hoteliers ermöglichen, Preise, Prognosen und Berichte schnell und zuverlässig zu erstellen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.

Hyatt hat einen umfassenden Expansionsplan für die kommenden zwei Jahre in Portugal und Kap Verde bekanntgegeben. Bis 2027 soll sich die Anzahl der Hyatt-Hotels in der Region durch die Eröffnung von vier neuen Standorten verdreifachen.

In Osnabrück hat das erste Hotel der Marke Prize by Radisson mit dem neuen Designkonzept eröffnet. Das Hotel vereint urbanes Design mit digitalen Services. Es ist das erste Haus der Marke, in dem das weiterentwickelte Konzept umgesetzt wurde.

Das Pannonia Tower Hotel im österreichischen Parndorf plant eine Erweiterung. Neben dem bestehenden 4-Sterne-Haus soll ein zweites Hotelgebäude mit rund 300 zusätzlichen Zimmern entstehen.

Nach kurzer Vorbereitungszeit betreibt die DQuadrat Living GmbH seit dem 17. November nun auch ihr zweites Accor Franchisehaus, das ibis Styles Tübingen, und erweitert damit die Marktpräsenz in der Neckar-Alb-Region.