Bis zu 32,5 Millionen Übernachtungen in Mecklenburg-Vorpommern

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In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. «Zum Jahresende erwarten wir noch einmal einen Schwung an Gästen. Daran wird auch jetzt noch mit voller Kraft gearbeitet. Und das auch aus gutem Grund: 16 Prozent der Buchungen für die Feiertage 2024 werden maximal einen Monat vorab getätigt», sagte der Chef des Landestourismusverbandes Tobias Woitendorf.

Urlauber könnten sich zwischen Ostseeküste und Seenplatte auf viele attraktive Angebote wie illuminierte Inseln, Baumwipfelpfade oder Weihnachtsmärkte, die auch noch nach dem Weihnachtsfest da sein werden, freuen.

Über Weihnachten wird die Bettenauslastung im Land wohl durchschnittlich nur zwischen 40 und 50 Prozent liegen, während es über den Jahreswechsel dann vielerorts 90 Prozent und mehr sein werden. «Wenn dann alles so eintrifft, wie erwartet, sprich das Wetter stimmt und die kurzfristigen Buchungen auch so eintreffen, dann rechnen wir mit knapp acht Millionen Ankünften und mehr als 32,5 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024. Statistisch wäre dies das zweitstärkste Tourismusjahr seit 2019, was nicht über die vielen Herausforderungen der Branche hinwegtäuschen sollte.» 2023 waren es 32,2 Millionen Übernachtungen. 

Stichproben zeigten bei einigen Häusern wie dem Grandhotel Heiligendamm eine Auslastung über der des Vorjahres. Andere Häuser berichteten von einer eher durchwachsenen Auslastung. Im Rostock lockt vor allem das Warnemünder Turmleuchten jeweils zum 1. Januar des neuen Jahres viele Übernachtungsgäste in das Ostseebad.

Die Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen, die über das Buchungssystem der Tourismuszentrale vermarktet werden, zeigten im vorigen Jahr für Warnemünde eine Auslastung von 98 Prozent an. (dpa)


 

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