Brand auf Dach von zukünftigem Hotel in Hamburg - Ermittlungen zur Ursache laufen

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Eine große Rauchwolke lag am Donnerstagabend über der Hamburger Innenstadt. Bei Sanierungsarbeiten an einem Dach eines geplanten Hotels war ein Feuer ausgebrochen. Doch warum? Diese Frage beschäftigt nun die Ermittler.

Nach dem Brand eines Dachstuhls in der Hamburger Neustadt suchen die Ermittler die genaue Ursache. Es werde nun geklärt, warum das Feuer bei den Dacharbeiten ausgebrochen ist, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.

Das Feuer war am Donnerstag bei Sanierungsarbeiten auf dem Dach eines Gebäudes am Holstenwall ausgebrochen, das laut Feuerwehr zu einem Hotel umgebaut werden soll. Zur Höhe des Schadens machte die Polizei bislang keine Angaben.

Die Gäste zweier angrenzender Hotels konnten bereits in der Nacht zu Freitag wieder zurück in ihre Zimmer kehren. Auch ein Wohnhaus musste laut Polizei evakuiert werden. (Tageskarte berichtete)

Eine große Rauchwolke war in der Folge über die Innenstadt gezogen, zahlreiche Schaulustige versammelten sich am Brandort. Umliegende Straßen wurden gesperrt, so dass es zu massiven erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Rund 40 Fahrzeuge der Feuerwehr sind im Einsatz gewesen - die Nachlöscharbeiten liefen bis etwa 22.00 Uhr. Die Polizei ist mit 22 Streifenwagen vor Ort gewesen. Ein Hubschrauber machte Übersichtsaufnahmen.

Ein Arbeiter habe nach der Aufregung über gesundheitliche Probleme geklagt und sei in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Abend mit. Bei dem Feuer wurde nach Angaben der Behörden aber niemand verletzt.

Dachbrand: Hotelgäste konnten nach Evakuierung zurückkehren

Nach dem Brand eines Dachstuhls in der Hamburger Neustadt konnten die Gäste zweier angrenzender Hotels bereits in der Nacht zu Freitag wieder zurück in ihre Zimmer kehren. Das Feuer war am Donnerstag bei Sanierungsarbeiten auf dem Dach eines Gebäudes ausgebrochen, das ebenfalls zu einem Hotel umgebaut werden soll. 

Eine große Rauchwolke war in der Folge über die Innenstadt gezogen, zahlreiche Schaulustige versammelten sich am Brandort. Umliegende Straßen wurden gesperrt, so dass es zu massiven erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Rund 40 Fahrzeuge der Feuerwehr waren im Einsatz, die Nachlöscharbeiten liefen bis etwa 22 Uhr. Verletzt wurde bei dem Brand nach Angaben der Polizei niemand.


 

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