Das 25hours Hotel HafenCity in Hamburg erstrahlt nach einem fünfmonatigen Umbau in neuem Glanz: 170 Bäder wurden von Oktober bis April während des regulären Hotelbetriebs umgebaut. Das Design entwarf Stephen Williams, der auch der Architekt des am 1. Juli 2011 eröffneten Hotels ist. Der Standort an der Nahtstelle zwischen dem traditionellen Hafenquartier und der Speicherstadt rund um St. Katharinen und der modernen HafenCity inspirierte vor mehr als zehn Jahren die Macher des Hauses, sich mit den Kontrasten von Hafen und Meer, von Heimweh und Fernweh auseinanderzusetzen.
Ganz im Sinne eines Seemannsheims im fremden Hafen wurden die Gästekojen gestaltet. Elemente und Materialien aus dem Schiffbau sind mit einem Augenzwinkern interpretiert und mit etwas Seemannsgarn zusammengehalten; 25 Seeleute aus aller Welt erzählen im 25hours Hotel HafenCity ihre realen Geschichten von gefährlichen Überfahrten, romantischen Begegnungen und schmerzhaften Abschieden.
Gezeichnet vom Berliner Illustrator Jindrich Novotny werden diese dann als Tapete zum raumbildenden Element und im Logbuch der Kojen in voller Länge erzählt. Dies findet sich auch in den neuen Bädern wieder. Angepasst an die verschiedenen Farbwelten der Zimmer, ergänzen nun vier bunte Farbkombinationen in den Badezimmern den neuen Look. Darüber hinaus gibt es in einigen größeren Zimmerkategorien freistehende Badewannen. Details wie die Tapeten mit den Illustrationen von Jindrich Novotny wurden erneut aufgegriffen.
General Manager Patrick Moreira freut sich sehr über die Fertigstellung; „Wir haben diesen Umbau, dessen Gesamtinvestition 1,8 Millionen Euro betrug, bereits seit 2018 geplant und mussten aus den bekannten Gründen etwas länger damit pausieren. Dafür sind wir nun umso glücklicher, allen Gästen unsere nagelneuen Bäder präsentieren zu können. Das Thema Seefahrt wird nun auch noch mehr in den Bädern widergespiegelt – sie sind meist dunkel gehalten wie das Meer und die Dusche erinnert mit den leuchtenden Farben (gelb, rot, orange) an Bojen auf hoher See.“