Centro Hotel Group eröffnet erstes NinetyNine Hotel in Heidelberg

| Hotellerie Hotellerie

Die Hamburger Centro Hotel Group betreibt aktuell 78 Hotels in 36 Städten deutschlandweit. Begonnen hat alles 2005 als Rahman Neiro, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Centro Hotel Group, das Hamburger Hotel Eden in St. Georg vom Grundstückseigentümer Willi Bartels pachtete. 2010 stieg Homeira Amiri, Schwester von Rahman Neiro, als Geschäftsführerin mit ins Unternehmen ein. Die Centro Hotel Group hat sich seitdem natürlich weiterentwickelt und besteht aktuell aus den Marken Centro, FourSide und Boutique.

Erstes NinetyNine geht an den Start

Am 23. April 2019 eröffnet die vierte Marke des Unternehmens den ersten Standort in Heidelberg. Auf dem Grundstück von 1.600 qm entstand im letzten Jahr ein Neubau mit 107 Zimmern in unmittelbarer Nähe zur Heidelberger Innenstadt und nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt.

Im neuen NinetyNine sollen die individuellen Empfindungen der Gäste eine wesentliche Rolle spielen, ist das Unternehmen überzeugt. Kein Sinnesorgan werde vernachlässigt. Neben der Bildwelt, entworfen von der Illustratorin Romina Birzer, finden die Gäste in jedem NinetyNine Hotel ein gelbes Piano. Jeder Gast könne, dürfe und solle sich auf dem Yellow Piano verwirklichen, erklärte die Centro Hotel Group. Auf diese Weise werde die Lobby zum gemütlichen Wohnzimmer. Für das Barfood-Konzept wurde gemeinsam mit Hannes Schröder ein Bowl-Konzept entwickelt.

Für 2019 hat Centro noch weitere Häuser auf dem Zettel: In diesem Jahr werden noch zwei weitere NinetyNine Hotels in Wuppertal und München eröffnet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit der Eröffnung des neuen Grand Elisabeth Hotel wird ein neues Kapitel der österreichischen Kaiserin in Bad Ischl aufgeschlagen. Das Hotel widmet sich dem Bild Elisabeths als moderne, unabhängige und starke Frau, die ihrer Zeit als Trendsetterin in vielen Belangen weit voraus war.

Im landesweiten Vergleich mit den anderen elf Tourismusregionen in Nordrhein-Westfalen schneidet das Münsterland im Zehnjahresvergleich überdurchschnittlich gut ab.

Viele Hoteliers schimpfen über Vermittler wie Booking.com oder Expedia, doch arbeiten täglich mit den Plattformen zusammen. Oft hat sich eine fatale Abhängigkeit ergeben, vergleichbar mit dem Stockholm-Syndrom, bei dem sich Opfer mit ihren „Entführern“ verbünden. Aber wie gelingt es, sich aus dieser Abhängigkeit zu befreien, ohne Umsatzeinbußen zu riskieren? Ein Gastbeitrag von Markus Seemann.

Accor und tristar forcieren das Wachstum der ibis-Markenfamilie mit zwei neuen Projekten in der DACH-Region. In Kürze startet ein Doppelhotel der Marken ibis und ibis budget in der Nähe des Flughafens Berlin Brandenburg, 2028 soll ein ibis Styles im österreichischen Wörgl eröffnen.

Dieter Müller, Gründer der Hotelkette Motel One, zieht sich weiter aus dem operativen Geschäft zurück – aber nicht ohne klare Worte. Im Interview mit der WirtschaftsWoche sprach der 70-Jährige über den geplanten Verkauf und über seine Haltung zur Eigenständigkeit von Hotelmarken.

In der Apartment-Branche scheint der Haussegen schief zu hängen. Das Unternehmen Apartmentservice spricht in einem Schreiben davon, eine einstweilige Verfügung gegen die Apartmenthelden erwirkt zu haben. Die Apartmenthelden bestreiten unlautere Praktiken angewendet oder unberechtigt Daten verwendet zu haben und legten Widerspruch vor Gericht ein.

Direkt am Ufer des Bodensees ist ein umstrittenes Luxusresort offiziell eröffnet worden – trotz jahrelanger Proteste von Anwohnern, Umweltverbänden und Teilen der Politik. Das Buff Medical Resort​​​​​​​ des Schweizer Investors Hans Jürg Buff umfasst 118 Zimmer und Suiten sowie medizinische Angebote im Hochpreissegment.

In Frankreich und Spanien haben sich zahlreiche Hotels zu einer rechtlichen Offensive gegen Booking.com zusammengeschlossen. Der Vorwurf: Die Plattform habe durch sogenannte Bestpreisklauseln die unternehmerische Freiheit der Hotels eingeschränkt und zugleich über Jahre hinweg überhöhte Provisionen verlangt.

Zwei Ikonen der Luxushotellerie, das Mandarin Oriental in Hongkong und das Mandarin Oriental in Bangkok, bereiten sich auf umfangreiche Renovierungen vor. Die Hotelgruppe investiert mehrere Millionen Euro, um ihre beiden Gründungshotels zu erneuern.

Die Chocolate on the Pillow Group setzt ihren Wachstumskurs mit der Übernahme von sechs weiteren Moxy Hotels in Deutschland fort. Die Hotels befinden sich in Frankfurt Eschborn und am Frankfurter Flughafen, an der Messe und Flughafen München, in Stuttgart und Ludwigshafen.