Choice Hotels International schließt Übernahme der Radisson Hotels Americas ab

| Hotellerie Hotellerie

Choice Hotels International hat die Übernahme des Franchise-Geschäfts, des Geschäftsbetriebs und des geistigen Eigentums der Radisson Hotels Americas für rund 675 Millionen US-Dollar abgeschlossen, einschließlich des Immobilienwerts von drei eigenen Hotels. 

Mit dem Abschluss der Transaktion hat Choice Hotels International rund 67.000 Zimmer hinzugewonnen und damit seine Präsenz in den umsatzstärkeren Segmenten der gehobenen Hotellerie und des gehobenen Full-Service erweitert. Das Kernsegment der gehobenen Mittelklasse wird durch die Übernahme gestärkt, insbesondere an der Westküste und im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten.

Radisson Hotels Americas umfasst die Radisson-Franchiseverträge, den Betrieb und das geistige Eigentum der Hotels in den Vereinigten Staaten, Kanada, Lateinamerika und der Karibik.

Durch die Transaktion wird das Portfolio der Choice Hotels International um neun Marken erweitert, darunter Radisson Blu, Radisson, Radisson Individuals, Park Plaza, Radisson RED, Country Inn & Suites by Radisson, Park Inn by Radisson, Radisson Inn & Suites und Radisson Collection.

Choice Hotels wird die Marken in Nord-, Mittel- und Südamerika unabhängig kontrollieren und freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Radisson Hotel Group. Es wird nicht erwartet, dass der Abschluss dieser Transaktion die derzeitige Kapitalallokationsstrategie von Choice Hotels in Bezug auf die Dividendenausschüttung und die geplanten Aktienrückkäufe ändert.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hannoveraner Familie Rüter übernimmt das seit 1698 bestehende Hotel Haase in Laatzen. Trotz des Eigentümerwechsels setzen die Beteiligten auf personelle Beständigkeit in der Führung.

Nach einer umfassenden Transformation öffnet das Berghotel Wald und Wiesn in Balderschwang seine Türen. Die ehemalige Skihütte setzt nach einer neunmonatigen Bauzeit auf ein ganzjähriges Konzept mit Wellness- und Tagungsschwerpunkt sowie eine moderne energetische Infrastruktur auf Basis von Geothermie.

Das Unternehmen Sicon Hospitality hat sein Portfolio an Serviced Apartments in Hamburg erweitert. Mit dem Betrieb „Hub Apartments St. Georg“ in der Stiftstraße verfügt die Gruppe nun über sechs Standorte in der Hansestadt. Mit den neuen 58 Einheiten bewirtschaftet das Unternehmen in Hamburg insgesamt 768 Apartments und Hotelzimmer.

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.