Citadines-Aparthotel am Kurfürstendamm in neuem Gewand

| Hotellerie Hotellerie

In der deutschen Hauptstadt erstrahlt das Citadines Kurfürstendamm, nach umfassender Renovierung der Apartments und öffentlichen Bereiche, jetzt in neuem Glanz. Inspiriert wurde das neue Design des Hauses von den Schneidereien in Berlin.

Mit der „Berliner Durchreise“ entstand hier vor 200 Jahren die älteste Modemesse der Welt, in der Weimarer Republik war Berlin die Modehauptstadt schlechthin und selbst nach Kriegsende begann der Wiederaufschwung unmittelbar, wobei sich ein Großteil der Ateliers um den Kurfürstendamm ansiedelte.

Dieser Nachbarschaftsgeschichte zu Ehren dreht sich im renovierten Citadines Kurfürstendamm alles um Muster und Handwerkskunst. Das beginnt bei den Nadelstreifen und Karomustern in Vorhang-, Sessel-, Kissen- sowie Teppichstoffen und setzt sich fort beim Fischgrätenmuster in den Bodenbelägen der 117 Zimmer. Individuell angefertigte Schreinerarbeiten greifen ebenfalls das Design auf, etwa an den Kopfenden der Betten, bei den Garderoben und sogar beim Spritzschutz in den Apartmentküchen. Die Renovierung umfasste das gesamte Gebäude. Dazu wurden Böden, Wandbeläge, Möbel und die Beleuchtung erneuert; Küchengeräte, Aufzüge und die Sanitäranlagen in den Bädern ausgetauscht sowie und ein nachhaltiges Energiesystem eingebaut. Auch die öffentlichen Bereiche präsentieren sich in frischem Gewand. So wurden unter anderem die Lobby und der Fitnessraum modernisiert. Die Frühstücks- und Gästelounge überzeugt nun mit einem flexiblen Konzept, das es den Gästen ermöglicht, dort zu arbeiten, zu entspannen oder sich mit anderen zu treffen.

Übernachtungen im Citadines Kurfürstendamm kosten für bis zu zwei Personen in einem Classic Studio einschließlich Frühstück ab 98 Euro.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.