Commerz Real kauft Steigenberger Hotel de Saxe in Dresden

| Hotellerie Hotellerie

Die Commerz Real hat für ihren offenen Immobilienfonds Hausinvest das 4-Sterne-Hotel „Steigenberger Hotel de Saxe“ in Dresden mit 185 Zimmern erworben. Es wird im Rahmen eines Pachtvertrages langfristig von der Deutschen Hospitality betrieben.

Die Gesamtmietfläche der Immobilie liegt bei 13.500 Quadratmetern, wovon 12.300 Quadratmeter auf das Hotel entfallen. 2006 errichtet und zuletzt 2019 renoviert, bietet das Haus ein Restaurant, eine Lobby Bar, einen Spa- und Wellnessbereich sowie Tagungsräume. Im Erd- und im Untergeschoss gibt es zudem auf etwa 1.200 Quadratmetern vier Einzelhandelsflächen sowie ein weiteres Restaurant, welches von der Brauerei Radeberger betrieben wird.

"Schon länger stand das ‚Steigenberger Hotel de Saxe‘ auf unserer Wunschliste“, daher freuen wir uns, dass wir diese Top-Immobilie mit einem Betreiber der internationalen Spitzenklasse nun im Rahmen einer Off-Market-Transaktion für unsere Anleger erwerben konnten", so Dirk Schuldes, Global Head of Hospitality and Shopping bei der Commerz Real.

Und Rolf Berg, Senior Director Asset Management der Deutschen Hospitality, ergänzt: „Als erfolgreiche Betreiberin des Hotels können wir so unsere bewährte gute Partnerschaft mit der Commerz Real in Dresden vertiefen.“

Direkt am Neumarkt gelegen, befindet sich das Hotel in der inneren Altstadt, direkt gegenüber der Frauenkirche. Semperoper, Zwinger, Residenzschloss und Hauptbahnhof sind fußläufig erreichbar.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Gäste in Essen können ab dem ersten Quartal 2026 im neuen Spark by Hilton Essen übernachten: Signo Hospitality Essen hat das bisherige Intercity Hotel in der Hachestraße übernommen. Das Haus wird in den kommenden Monaten renoviert und in die Budget-Marke von Hilton umgewandelt.

Steigenberger hat in diesem Jahr das 95-jährige Bestehen mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Wiedereröffnung des Steigenberger Icon Europäischer Hof Baden-Baden.

Der in London börsennotierte Luxusimmobilienentwickler Dar Global und die Trump Organization haben die Weltpremiere des Trump International Hotel Maldives sowie den Start des ersten tokenisierten Hotelentwicklungsprojekts der Welt bekannt gegeben. Die Eröffnung der Anlage auf den Malediven ist für Ende 2028 geplant.

Seit Jahren ruhen die Bauarbeiten an dem als Luxushotel „The Diaoyutai Mansion Frankfurt“ konzipierten Projekt in Frankfurt-Niederrad. Die Bauherrin, die Huarong Deutschland GmbH, sucht einen Investor. Währenddessen hat die Stadt Frankfurt den Kontakt zur Pächterin verloren.

Die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für Elektroautos entwickelt sich in der österreichischen Hotellerie zum Standard. Eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Hotelvereinigung zeigt, dass die Branche auf die steigende Zahl von Gästen mit Elektrofahrzeugen reagiert.

Die jährliche Marriott Talentschmiede versammelte über 100 Top-Nachwuchstalente der Hotellerie in Berlin. Die Konferenz thematisierte die persönliche Markenbildung und bot Einblicke in globale Karrierewege.

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.