Commerz Real verkauft Berliner Hotel de Rome

| Hotellerie Hotellerie

Die Commerz Real hat das Berliner Hotel de Rome an Caleus Capital Partners, einer Investmentplattform der Caleus Gruppe und des Staatsfonds von Singapur GIC, veräußert. „Wir haben die anhaltend hohe Nachfrage nach Objekten in Premiumlagen genutzt, um für unsere Anleger ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen“, erläutert Henning Koch, Global Head of Transaction bei der Commerz Real. Das 5-Sterne-Haus der Marke Rocco Forte mit der Adresse Behrenstraße 37 im Stadtteil Mitte befand sich seit 2007 im Portfolio des offenen Immobilienfonds Hausinvest der Commerz Real.

„Wir freuen uns, mit dieser prestigeträchtigen Immobilie im Herzen der Hauptstadt unsere erfolgreiche Investmentstrategie fortsetzen zu können, nachdem wir bereits in diesem Jahr zwei weitere Immobilien in der Wallstraße und der Chausseestraße off market erworben haben“, so Patrick Reich, Managing Partner bei Caleus.

1889 als Sitz der Dresdner Bank errichtet, beherbergte das Gebäude später die DDR-Staatsbank und wurde 2006 umfassend saniert, wobei die klassische Architektur weitgehend im Originalzustand erhalten blieb. In zeitgenössischem Interieur-Design gestaltet, beherbergt das Hotel heute auf einer Bruttogrundfläche von etwa 18.300 Quadratmetern 108 Zimmer und 37 Suiten sowie einen Ballsaal und Spa-Bereich mit 20 Meter langem Pool im ehemaligen Tresorraum.

Beraten wurde die Commerz Real bei der Transaktion in rechtlicher Hinsicht von der Kanzlei Taylor Wessing, Berlin. Caleus wurde von Jones Lang Lasalle unterstützt sowie rechtlich und steuerlich von Pöllath und Partners betreut.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.