CR Investment Management beteiligt sich an Co-Living Anbieter The Base

| Hotellerie Hotellerie

Der strategische Investor und Asset Manager CR Investment Management investiert in das Wachstum des in Deutschland ansässigen Co-Living Betreibers The Base. Die Projekte von The Base fokussieren auf urbane Standorte in den deutschen Top-7-Städten und europäischen Metropolen. Dabei ist sowohl die Realisierung von Neubauprojekten wie auch die Restrukturierung bestehender Gebäude geplant. Bis 2025 wird die Eröffnung von mindestens 15 Häusern oder etwa 5.000 Einheiten in Deutschland und Europa avisiert.

Alexander Lackner, Geschäftsführer der CR Investment Management, kommentiert: „Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den gewerblichen Wohnungsmarkt sind wir davon überzeugt, dass das Segment Co-Living langfristig noch an Bedeutung gewinnen wird. Der Trend zum flexiblen Arbeiten und Wohnen wird aktuell sogar noch sichtbar verstärkt. Das Konzept von The Base steht zwar für eine klare Community-Orientierung und bietet attraktive und vielfältige Gemeinschaftsflächen. In der derzeitigen Situation mit deutlichen Distanzierungsmaßnahmen zeigt sich jedoch, dass das Konzept separater, voll funktionsfähiger Apartments kombiniert mit seinen Services langfristig tragfähig sein wird.“

Florian Färber, Gründer und CEO von The Base, sagt: „Wir freuen uns mit CR einen Partner gewonnen zu haben, der uns in unserem Wachstum unterstützt und unsere Vision des modernen Wohnens und Arbeitens teilt. Mit The Base entwickeln wir stylische und funktionale Co-Living Spaces, die das Miteinander stärken und der Vereinsamung im urbanen Raum entgegenwirken. Unser Ziel ist es, ein Community-fokussiertes Angebot zu gestalten, das Smart Living, Hospitality und Work-from-Home vereint.“

Im kommenden Jahr soll in Berlin das erste Projekt „The Base Berlin One“ eröffnen. Zum aktuellen Zeitpunkt befinden sich außerdem Grundstücke in Hamburg, Köln, Frankfurt a.M. und München in Prüfung. Die Apartments von The Base sind 18 bis 25 Quadratmeter groß, fertig eingerichtet und verfügen über eine Kitchenette sowie Bad mit Dusche. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.