Deutsches „Hotel“ auf Shortlist für MIPIM Awards 2023

| Hotellerie Hotellerie

Die Finalisten für die MIPIM Awards 2023 wurden bekanntgegeben. 43 Projekte wurden von der Jury ausgewählt und warten nun auf das Finale des internationalen Premium-Immobilien-Preises. Vier Projekte aus Deutschland sind ebenfalls auf der Shortlist. 

Die Jury, unter dem Vorsitz von François Trausch, dem Global CEO & CIO der Allianz Real Estate, hat die Bewerbungen geprüft und die besten Projekte in den jeweiligen Kategorien ausgewählt. Regine Leibinger von Barkow Leibinger ist als deutsche Jury-Mitglied dabei. Die Gewinner werden am 16. März um 18:30 Uhr im Grand Auditorium des Palais des Festivals in Cannes bekanntgegeben.

Hier die vier Finalisten aus Deutschland mit ihren Kategorien

BEST HOSPITALITY, TOURISM & LEISURE PROJECT

Lanserhof Sylt
Sylt, Germany
Architect: ingenhoven associates
Developer: LHS Grund 5 GmbH

BEST REFURBISHED BUILDING

Betonsilo
Düsseldorf, Germany
Architect: ingenhoven associates
Developer: harbour properties

BEST URBAN REGENERATION PROJECT

Atelier Gardens
Berlin, Germany
Architect: MVRDV
Developer: Fabrix
Other: Hirschmuller Schindele Architekten (Local Architect) / Harris Bugg Studio
(Landscape Design) / Drees & Sommer (Project Manager) / Buro Happold (M&E) / Hati
(Water Management) / KPM3 (Contractor)

BEST NEW MEGA DEVELOPMENT

Four Frankfurt
Frankfurt am Main, Germany
Architect: UNStudio
Developer: Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH

Alle Finalisten finden hinter diesem Link.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.