DI-Gruppe führt „Pentahotel Chemnitz“ jetzt als „c/o 56 Chemnitz“ in eigener Regie

| Hotellerie Hotellerie

Zuwachs für das Hotel-Portfolio der Deutschen ImmobilienGruppe (DI-Gruppe): Das „c/o 56 Chemnitz“-Hotel, ehedem „Pentahotel Chemnitz“, wird ab sofort auch operativ von dem Dürener Immobilienunternehmens geführt. Damit beendete der Eigentümer, ein institutioneller Investor, nach 25 Jahren die Zusammenarbeit mit dem Pächter und übertrug der DI-Gruppe die Gesamtverantwortung für das 4-Sterne-Haus.

„Wir freuen uns über diesen Vertrauensbeweis, dem wir sicher gerecht werden. Denn Chemnitz entwickelt sich gut und hat Perspektive. In eigener Regie werden wir individueller und flexibler sein und die Potenziale für Eigentümer, Gäste und Belegschaft noch besser heben können“, erläutert DI-Chef Benedikt Jagdfeld.

Der neue Name „c/o 56 Chemnitz“ (c/o = „care of“ oder „in Obhut von“) ist eine Anlehnung an die Adresse Salzstraße 56 am Chemnitzer Schlossberg, der signalisiert, dass sich ein jeder Gast mehr denn je umsorgt fühlen soll. Dafür werden, wie gehabt, Direktor Falko Grober und sein Team verantwortlich sein. „Geschäftsreisende werden sich bei uns genauso wohl fühlen wie Tagungsgäste und Urlauber. Chemnitz ist das ´Tor zum Erzgebirge´, und wir heißen alle herzlich willkommen“, so Thomas Haas, der sich seitens der DI-Gruppe federführend um das „c/o 56 Chemnitz“ kümmert.

Während die DI-Hotelexperten derzeit noch den grundlegenden Modernisierungsbedarf ermitteln, beginnen im „c/o 56 Chemnitz“ bereits jetzt erste Renovierungsarbeiten – natürlich im laufenden Betrieb, ohne den Gast zu stören. Start der Modernisierungsarbeiten soll im kommenden Jahr sein. Zum Hotel Die DI-Gruppe hat das Haus Mitte der 1990er Jahre für einen institutionellen Investor geplant, errichtet und managt es seither, so dass es nach seiner Fertigstellung 1996 als „Renaissance Hotel Chemnitz“ eröffnet werden konnte. Ab dem 1. Februar 2008 firmierte es als „Pentahotel Chemnitz“. Das jetzige „c/o 56 Chemnitz“-Hotel ist mit 226 Zimmern und Suiten das größte Haus am Platz und verfügt neben Restaurant, Bar, Schwimmbad, Saunen und Fitnessräumen über 21 großzügige Konferenz- und Tagungsräume für bis zu 480 Personen in ruhiger, aber dennoch zentraler Lage. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Apartment-Anbieter limehome vergrößert sein Portfolio im ersten Quartal 2024 um knapp 14 Prozent. Bis Ende März unterzeichnete das Unternehmen insgesamt 800 neue Apartments in sieben Ländern. limehome sieht sich als eines der am schnellsten wachsenden Hospitality-Unternehmen in Europa.

2019 fand die Formel 1 zum bisher letzten Mal am Hockenheimring statt. Seither gibt es immer wieder Gespräche über eine Rückkehr. Nun lässt der geplante Einstieg neuer Investoren hoffen. Ein Hotel und eine Motorworld sollen entstehen.

Amsterdam kämpft gegen den Ansturm des Massentourismus. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt 21 Millionen Hotelübernachtungen. Deshalb hat die Stadt nun beschlossen, "Nein zu neuen Hotels" zu sagen, wie es in einer Mitteilung heißt.

Die FBMA-Stiftung hat am Wochenende die Brillat Savarin-Plakette im Seetelhotel Villa Esplanade an Rolf Seelige-Steinhoff von den Seetelhotels auf Usedom verliehen. Seelige-Steinhoff ist der 67. Plakettenträger und wird für seine unternehmerischen Erfolge geehrt.

Ein tragischer Unfall hat eine Familie in Düsseldorf erschüttert: Eine Jugendliche stürzt aus der sechsten Etage eines Hotels in die Tiefe und erliegt ihren Verletzungen im Krankenhaus.

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.