Die höchsten Hotelsuiten Berlins

| Hotellerie Hotellerie

Der Umbau in luftiger Höhe ist beendet: In der 37. Etage des Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz sind 16 Panoramasuiten eingezogen. Die ehemalige Eventetage, die früher als Casino diente, ist in einen außergewöhnlichen Wohnbereich mit einem einmaligen Blick weit über die Grenzen der Hauptstadt hinaus umgestaltet worden.

Die Sky Suiten sind 45 bis 120 Quadratmeter groß und bestechen durch ihre geradlinig elegante Innenarchitektur, in der edle Materialien und gediegene Farben dominieren. Luftige, lichtdurchflutete Räume mit 3,20 m bodentiefen Fenstern, ein eigener Frühstücksbereich und eine Executive Lounge zählen zu den luxuriösen Besonderheiten der höchstgelegenen Suiten der Spreemetropole.

„Die Sky Suiten sind ein separater Trakt des Park Inn Berlin, in dem unsere Gäste ganz privat wohnen. Unsere neuen Suiten erfreuen sich großer Nachfrage, natürlich auch wegen der großartigen Aussicht“, so Jürgen Gangl, General Manager des Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz. Check-In und Check-Out sind über eine App möglich, für den Zugang zu den Suiten kann das Smartphone eingesetzt werden. Eine eigene Homepage (www.skysuiten-berlin.de) steht für Buchungen zur Verfügung. In den aufwändigen Umbau im zweitgrößten Hotel Deutschlands wurden rund 1,5 Millionen Euro investiert.
 

Historischer Fund

1970 als Interhotel „Stadt Berlin“ eröffnet, zählt das Hotel schon zu DDR-Zeiten zu den spektakulären Hotelbauten der Stadt. Während der Abrissarbeiten in der Sky Suiten-Etage kam hinter einer Mauer ein historisches Kunstwerk zu Tage: Eine farbenfrohe Keramikwand in aufwändiger Relieffliesen-Technik. Das kunsthistorisch bedeutende Werk hängt an einen Ehrenplatz in der Frühstückslounge der 37. Etage

Das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz liegt direkt gegenüber dem Berliner Fernsehturm und ist mit 150 m das höchste Gebäude der Hauptstadt, nach dem Turm. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel verfügt auf 37 Etagen über 1.028 Gästezimmer verschiedener Kategorien sowie Suiten. Für Entspannung sorgt ein Wellnessbereich mit Sauna, Massage, Fitnessgeräten und einer Health-Bar. Zu den besonderen Einrichtungen des Hauses gehören die Gastronomiewelt „Spagos“, in der Speisen im euro-kalifornischen Stil in einer offenen Showküche zubereitet werden, eine Dachterrasse in der 40. Etage sowie das Forum für zeitgenössische Kunst „art place berlin“ mit ständig wechselnden Ausstellungen. Typisch berlinerisch mit lokalen Gerichten und Brandenburger Spezialitäten geht es in der „Zille-Stube“ zu. Das „Humboldt’s Restaurant“ bietet verschiedene nationale und internationale Spezialitätenbuffets. Für Tagungen verfügt das Businesshotel über acht variable Veranstaltungsräume mit Tageslicht – inklusive Ballsaal für bis zu 350 Personen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.