Ehemaliges Hotel Allegro wird zum Swissôtel Kursaal Bern

| Hotellerie Hotellerie

Die Kongress + Kursaal Bern AG hat einen Vertrag für die Zusammenarbeit mit Swissôtel Hotels & Resorts geschlossen, wodurch das Hotel Allegro ab Herbst 2020 als Swissôtel Kursaal Bern betrieben wird. Die Kongress + Kursaal Bern AG wird nun rund 16 Millionen Schweizer Franken in den Totalumbau aller 171 Zimmer und des Lobby-Bereichs investieren. Der Renovierungsprozess beginnt im kommenden Januar und wird im laufenden Betrieb vonstattengehen. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2020 geplant. 

„Wir haben eine starke internationale Marke als Partner gesucht und diese mit Swissôtel gefunden. Swissôtel vereint authentische Schweizer Gastfreundschaft mit intelligentem Design und einer belebenden Atmosphäre, damit passen wir sehr gut zusammen“, sagt Kevin Kunz, CEO Kongress + Kursaal Bern AG. „Trotz neuer Marke halten wir aber selbstverständlich am bewährten Management-Team fest und auch an der gewohnten Berner Gastfreundschaft wird sich nichts ändern“, versichert Kunz.

„Wir bringen Schweizer Werte auf authentische Art und Weise zum Ausdruck und betrachten Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit als unsere Pflicht“, so Lilian Roten, die als Vice President bei Accor für die Marke Swissôtel Hotels & Resorts zuständig ist. „Dass nun ein drittes Swissôtel im Ursprungsland der Marke dazukommt, freut uns sehr.“

Für den Umbau verantwortlich zeichnen die Architekten Marazzi + Paul zusammen mit der Innenarchitektin Nina Mair. „Sie nutzt hochwertige, natürliche Materialien und hat uns mit einer durchdachten und stilsicheren Funktionalität überzeugt“, so Kunz. Roten ergänzt: „Unser alpines Erbe beruht auf Handwerkskunst, nachhaltigem Design sowie einer bewussten und aktiven Lebensart. Genau das setzt Nina Mair mit ihrem Design im neuen Swissôtel Kursaal Bern um.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.