Ein viertel der Schweizer Betten bei Ketten

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Das Beratungsunternehmen Horwath hat, zusammen mit hotelleriesuisse, eine Analyse der Kettenhotellerie in der Schweiz veröffentlicht. Demnach schrumpfte der Gesamtmarkt 2017, die Hotelketten legten aber deutlich zu. Im Fokus der Expansion steht das Economy-Segment in den großen Städten.

Im letzten Jahr wuchs die Zahl der Kettenhotels in der Schweiz auf insgesamt 272 Betriebe (plus 25 Prozent). 62 Prozent dieses Zuwachses machen neu in der Studie berücksichtigte Hotelgruppen – unter anderem Best Western, Boas Hotels und Wel¬come Hotel Management – aus. Bereinigt um diese Neuaufnahmen liegt das Plus aber immer noch bei rund 10 Prozent.

In der Schweiz spielt die Kettenhotellerie, im Gegensatz zu anderen europäischen und internationalen Märkten, bislang eine eher untergeordnete Rolle. In Frankreich beispielsweise gehörte 2017 jedes fünfte Hotel einer Kette an, in Deutschland war es jedes zehnte. In der Schweiz lag der Anteil an der Gesamtanzahl Hotelbetriebe bei 6 Prozent. „Gefühlt gewinnen die Ketten zwar langsam Oberhand in den Städten, faktisch ist der Anteil in der Schweiz aber nach wie vor klein“, konstatiert Thomas Allemann, Mitglied der Geschäftsleitung bei hotelleriesuisse. Doch dieses Bild scheint sich nun zu wandeln. Immerhin bald jedes vierte Hotelzimmer in der Schweiz (23 Prozent) gehört heute zu einer Hotelkette.

Die Schweizer Fachzeitschrift htr.ch liefert einen ausführlichen Bericht

Hier kann die Studie heruntergeladen werden.

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