Eine Nacht im Kunststoff-Würfel

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Karen Löhnert hat die Schlafwürfel Sleeperoo entwickelt, die für Erlebnisübernachtungen an ungewöhnlichen Orten aufgestellt werden können. Dazu sind die Kunststoff-Würfel mit großen Betten und Rollen ausgestattet, mit deren Hilfe die sogenannten „Sleep Cubes“ durch die Gegend geschoben werden können. Und nach der erfolgreichen Testphase kann es nun losgehen mit der Vermietung. Das ließ sich die Hamburger Morgenpost nicht zwei Mal sagen und schickte eine Redakteurin zum Probeschlafen vorbei.


Die Nacht sei erstaunlich bequem verlaufen, erklärte die Test-Schläferin im Anschluss. Der Stellplatz des Würfels an einem See in Stade hatte ihr zwar zunächst ein wenig Angst gemacht, der Morgen inmitten der Natur entschädigte dann aber dafür. Der Reiz von Sleeperoo liege darin, dass die Cubes dort aufgestellt werden, wo sonst nie jemand schlafe, erklärte die Gründerin. So werde jede Übernachtung zu einer kleinen Flucht aus dem Alltag.

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