Einsteigen und Absteigen? Investment-Möglichkeit bei den Harry’s Home Hotels

| Hotellerie Hotellerie

Ab sofort bietet die Harry’s Home Holding AG eine Investment-Möglichkeit für Privat- und Geschäftskunden. Ab einem Betrag von 1.000 Euro soll es fünf Prozent Rendite pro Jahr oder alternativ Hotel-Gutscheine mit 50 Prozent Bonus geben. Voraussetzung ist die Staatsbürgerschaft oder zumindest der gewöhnliche Aufenthalt in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Zusätzlich zur Zinszahlung erhalten Geldgeber ab einem Kapital von 5.000 Euro einen Gutschein pro Jahr für eine Übernachtung inkl. Frühstück für zwei Personen in einem Harry’s Home Hotel ihrer Wahl. Das Investment-Angebot gilt bis 20. Juni 2019, sofern das Crowdinvesting (eine Million Euro) abgeschlossen ist. Informationen und rechtliche Hinweise dazu gibt es hier

In naher Zukunft soll es eine Erweiterung von sechs auf sechzehn Harry’s Home Hotels in der DACH-Region geben. Neue Standorte seien Berlin Moabit und Meckenbeuren/Baden-Württemberg in Deutschland, Telfs, Innsbruck, Lienz, Villach, Steyr, Graz Reininghaus in Österreich sowie Bern Ostermundigen und Zürich II in der Schweiz. Ebenso sollen in den nächsten fünf Jahren fünf bis zehn neue Franchisenehmer hinzukommen. Harry’s-Home-Gründer Harald Ultsch eröffnete nach Graz (2006), Linz (2009), Dornbirn (2010), Wien (2012) und München (2015) im April 2019 mit Zürich sein erstes Haus in der Schweiz.

In allen neuen sowie bestehenden Harry’s Home Hotels wird zudem an der Einführung neuer Konzepte und Anwendungen gearbeitet. Dazu zählen die Weiterentwicklung des „Micro-Living“ mit Wohnräumen für Longstays sowie die Planung eines „Drag’n‘Drop“-Tools für das Buchungsportal auf der Homepage. Gäste ziehen dabei Extras in ihren persönlichen Warenkorb und können sich so den Hotelaufenthalt entsprechend individuell gestalten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Méridien Frankfurt hat die umfassende Kernsanierung seines denkmalgeschützten historischen Palais aus dem Jahr 1905 abgeschlossen und präsentiert sich in neuem Design. Die Investition in Millionenhöhe zielte darauf ab, die lange Geschichte des Hauses mit der Dynamik der Mainmetropole Frankfurt zu vereinen.

Die Tin Inn Holding forciert ihre Wachstumsstrategie. Nach einem starken Kursanstieg von über 100 Prozent seit der Erstnotiz im Mai 2025, plant CEO Nico Sauerland, die Expansion durch eine besicherte Unternehmensanleihe mit einem Zielvolumen von bis zu 15 Millionen Euro zu beschleunigen.

In Belgrad haben Hunderte Menschen gegen den geplanten Abriss des ehemaligen Armee-Hauptquartiers protestiert, um Platz für ein Luxus-Hotelprojekt zu schaffen. Dieses wird vorangetrieben von Jared Kushner, dem Schwiegersohn des US-Präsidenten.

Drei Hotels in Bad Griesbach – der Fürstenhof, Das Ludwig und das Maximilian – stellen sich strategisch neu auf. Mit Investitionen und angepassten Konzepten soll die Basis für die Weiterentwicklung des Standorts gelegt werden.

Smartments hat das neue Haus smartments Frankfurt Airport in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung des Standorts in Gateway Gardens erweitert der Anbieter sein Portfolio um 142 Serviced Apartments.

Der Europa-Park feiert Richtfest für die neue „Riverside Western Lodge“ in der Silver Lake City. Das Gästehaus erweitert das Western-Resort um 119 Themenzimmer und zusätzliche Angebote.

Die Akzeptanzrate für Hotels, die sich zur Nachhaltigkeit bekennen, steigt in RFPs für Corporate Travel auf 56 Prozent. Künstliche Intelligenz und Daten treiben die Emissionsreduktion voran. HRS hat seinen zweiten „State of Sustainability in Corporate Travel“-Report veröffentlicht.

Marco Nußbaum und Otto Lindner, die Vorstandsmitglieder des Hotelverband Deutschland (IHA), haben gemeinsam das neue Podcast-Format „Zukunft Hotel“ gestartet. Das Format dient dazu, auch die Themen des Hotelverbands verständlich und mit der nötigen Tiefe zu kommunizieren. Die Startfolge fokussiert auf die Booking-Sammelklage und die Berliner Verbändewelt.

Das geplante Großprojekt „Baltic Island Eco Resort“ auf der Halbinsel Bug bei Dranske auf Rügen ist endgültig gescheitert. Die Gemeinde Dranske leitete im Jahr 2023 die Aufhebung des Bebauungsplans für das Luxus-Resort ein, um das Areal als Naturschutzfläche zu sichern. Dies geht aus einem Bericht des Nordkurier hervor.

Die Kölner Hotellerie verzeichnete laut CoStar-Daten im Oktober die höchsten Kennzahlen für die durchschnittliche Tagesrate und den Umsatz pro verfügbarem Zimmer. Dies wurde maßgeblich durch die Messe Anuga beeinflusst.