Erstes Kapselhotel in Zürich eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Dieses Hotel ist nichts für Menschen mit Platzangst: In Zürich wurde jetzt das erste Kapselhotel der Stadt eröffnet. Für 48 Franken pro Nacht können Gäste in den zwei Quadratmeter großen „Zimmern“ übernachten. Stehen kann man in den Kapseln nicht, dafür befindet es sich in bester Lage.

Vor 40 Jahren wurde das erste Kapselhotel der Welt in Japan eröffnet und mittlerweile sind sie dort nicht mehr wegzudenken. Auch das „Green Marmot Capsule Hotel“ soll sich in Zürich etablieren. Die außergewöhnliche Herberge liegt direkt am Schiffsländeplatz im beliebten Züricher Niederdorf. Dort stehen den Gästen 49 Einzel- und sechs Doppelbetten zur Buchung bereit. Geschlafen wird auf engstem Raum und die Kapseln sind nur mit Vorhängen voneinander getrennt. Auf WLAN, Lampe, Spiegel und Klapptisch müssen die Gäste dennoch nicht verzichten. Zudem sind die Mini-Hotelzimmer klimatisiert. Ein eigenes Bad gibt es allerdings nicht. Stattdessen befinden sich im Haus WC-Räume und Gemeinschaftsduschen.
 

In Zürich sei der Bedarf nach Unterkünften mit günstigen Preisen, zentraler Lage und guter Qualität vorhanden, sagte Geschäftsführer Mohamed Taha gegenüber TeleZüri. Dass er das Hotel während der Corona-Pandemie eröffnet habe, sei Zufall gewesen, doch mit der Auslastung ist er dennoch zufrieden: Aktuell liege diese bei bis zu 40 Prozent.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hansestadt wird um ein Hotel reicher: Die Reiß & Co. Gruppe und die PEG – Projektentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH haben einen langfristigen Mietvertrag mit der Scandic Hotels Group für einen Neubau am Bahnhof Berliner Tor unterzeichnet.

Hilton hat ein neues Haus in Turin eröffnet: das Hilton Turin Centre. Das Hotel ist in einem historischen Gebäude untergebracht, das eine zentrale Lage in der Nähe vieler Turiner Sehenswürdigkeiten bietet.

Das Hotel Larimar in Stegersbach in Österreich hat seinen Wellnessbereich um ein exklusives „Ladies Spa“ erweitert. Mit dieser Investition reagiert das Hotel auf die wachsende Nachfrage nach Rückzugsorten, die auf die Bedürfnisse weiblicher Gäste abgestimmt sind.

Nach mehrmonatiger Schließzeit und einer umfassenden Renovierung hat der Aldiana Club Ampflwang in Oberösterreich seine Türen wieder für Gäste geöffnet. Die Neuerungen zielen darauf ab, den Club für Familien, Aktivurlauber und Naturliebhaber noch attraktiver zu gestalten.

Eine bekannte Hoteladresse in Erfurt hat einen Betreiber- und Namenswechsel vollzogen: Das bisherige Radisson Blu Hotel am Juri-Gagarin-Ring firmiert nun unter dem Namen NYX Hotel Erfurt. Die Umbenennung geht auf die Übernahme durch die Leonardo Hotels Central Europe Gruppe zurück.

Eine neue Studie von Booking.com, das Europäische Beherbergungsbarometer 2025, zeigt eine anhaltende Zuversicht unter den Betreibern von Unterkünften in Europa. Trotzdem warnen die Ergebnisse vor zunehmenden Herausforderungen im Bereich des Fachkräftemangels und einer sich abzeichnenden digitalen Spaltung innerhalb der Branche.

Die Romantik Hotels & Restaurants AG hat ihr Portfolio um ein weiteres Mitglied erweitert: Das Hotel Erasmus im südpfälzischen Trassem gehört ab sofort zur Kooperation. Das familiengeführte Vier-Sterne-Superior-Hotel bietet gehobene Kulinarik, einen modernen Spa-Bereich und persönliche Gastfreundschaft.

Das Münchner Luxushotel Mandarin Oriental soll den Besitzer wechseln. Das Fünf-Sterne-Haus in der Münchner Altstadt soll für rund 150 Millionen Euro an Eagle Hills, ein privates Immobilienunternehmen aus Abu Dhabi, verkauft werden, wie Medien berichten. Dies bestätigte Marketingdirektor Philipp Mayer gegenüber der AZ.

Das Best Western Plus Parkhotel Erding feiert sein dreißigjähriges Jubiläum. Aus anfangs neun Mitarbeitenden sind mittlerweile 25 geworden und bereits im Jahr 2024 haben Familie Staudinger und ihr Team die Marke von 2,5 Millionen Euro Umsatz geknackt.

Das Rosewood Vienna hat drei neue Suiten und ein umgestaltetes Atrium fertiggestellt, um Gästen mehr Privatsphäre und kulturelle Erlebnisse zu bieten. Highlight ist das Royal Graben House mit fast sieben Meter hohen Decken.