Erstes Radisson RED Hotel in Georgien eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Die Radisson Hotel Group setzt die Expansion von Radisson RED fort und eröffnet das erste Haus der Marke in der Kaukasus-Region. Das neue Radisson RED Tbilisi befindet sich einem historischen Gebäude aus den 1920er Jahren, das über eine imposante Fassade mit schmiedeeisernen Balkonen und modernen, schwarzen Fenstern im Crittall-Stil verfügt.

Das vierstöckige Hotel verfügt über 111 Zimmer, von Standardzimmer bis hin zu Junior-Suiten, die alle im charakteristischen Design von Radisson RED ausgestattet sind. Im Einklang mit dem Fokus der Marke auf die lokale Kreativ- und Kulturszene finden Gäste im gesamten Hotel eine Reihe von Gemälden eines lokalen Künstlers, die vom historischen Tiflis inspiriert sind. Das moderne Designhotel verfügt außerdem über drei voll ausgestattete Tagungsräume für bis zu 70 Personen, ideal für Veranstaltungen und private Zusammenkünfte, sowie einen Innenhof, der Platz für bis zu 500 Gäste bietet.

Im Erdgeschoss des Radisson RED Tbilisi befindet sich das Posta Restaurant & Bar, das traditionelle georgische, asiatische und internationale Gerichte anbietet. Das Posta ist das Herz des Hotels, der Ort, an dem sich Gäste und Einheimische treffen, arbeiten, essen und trinken. An warmen Tagen können die Gäste im Innenhof unter freiem Himmel speisen. Das Team des Restaurants wird von Tina Waschakidse, einer Lehrerin an der Georgischen Kochakademie, zusammen mit ihren Kollegen derselben Akademie geleitet.

„Die Marke Radisson RED und Tiflis passen perfekt zusammen: Sowohl die Hauptstadt Georgiens als auch unser neues Hotel dort strahlen eine große Lebendigkeit und Energie aus. Das ehemalige Postgebäude, in dem das Radisson RED Tbilisi untergebracht ist, wurde im Vorfeld der Eröffnung einer umfassenden Renovierung unterzogen, um die wunderschöne historische Architektur mit der modernen Atmosphäre der Stadt zu verbinden“, sagt Antoine Moubarak, Regionaldirektor Türkei, Georgien, Aserbaidschan und Osteuropa bei der Radisson Hotel Group.

Georgien ist bekannt für seine traditionelle Architektur, seine Gastronomie, seine Kunst und seine atemberaubende Lage, wo der Kaukasus auf die Strände des Schwarzen Meeres trifft. Tiflis, die Hauptstadt des Landes, spiegelt die lange, interessante Geschichte der Stadt wider. Die vielfältige Architektur umfasst östlich-orthodoxe Kirchen, kunstvolle Jugendstilgebäude, sowjetische modernistische Bauwerke und eine historische Altstadt mit Kopfsteinpflaster. Denkmäler wie die Friedensbrücke, die Dreifaltigkeitskathedrale von Tiflis und die Festung Nariqala, eine rekonstruierte Burg aus dem 4. Jahrhundert, die die Stadt überragt, sowie Museen und Theater, wie das Georgische Nationalmuseum, die Nationalgalerie, die Lado-Gudiaschwili-Ausstellungshalle, das Mardschanischwili-Theater, das Waso-Abaschidse-Theater, das Rustaweli-Theater und das Staatliche Sacharia-Paliaschwili-Theater für Oper und Ballett sind bekannte Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Die Radisson Hotel Group betreibt in Tiflis bereits das Radisson Blu Iveria Hotel, Tbilisi City Centre. Zu den georgischen Hotels der Gruppe zählen außerdem das Radisson Blu Hotel, Batumi am Schwarzen Meer und das Tsinandali Estate, A Radisson Collection Hotel im für seinen Weinbau bekannten Alasani-Becken. Weitere Hotels befinden sich in der Entwicklungsphase.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.