Estrel Tower: Im Herbst 2020 beginnt der Bau von Deutschlands höchstem Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Mit 175 Metern wird er Deutschlands höchstes Hotel: Der Estrel Tower. Nun steht der Termin für den Baubeginn fest: Im Herbst 2020 beginnen die Bauarbeiten für das Gebäude in Berlin-Neukölln. Die Fertigstellung des jüngsten Projekts des Estrel-Eigentümers und Bauherren Ekkehard Streletzki ist für 2024 geplant.

Genau gegenüber des bestehenden Estrel Berlin – auf der südlichen Seite der Sonnenallee – entsteht ein Hotelturm mit 750 Zimmern und Suiten, der mit seinen 175 Metern Höhe Berlins höchstes nicht-technisches Gebäude sein wird. Im schrägen Dachbereich des Hochhauses wird es eine Sky Lounge mit Außenterrasse geben. Direkt angegliedert an den Tower sind zudem Veranstaltungsflächen, die sich zum Neuköllner Schifffahrtskanal und seiner öffentlich zugänglichen Promenade hin öffnen sowie ein Spa- und Fitnessbereich, gastronomische Einrichtungen und ein Parkhaus mit 500 Stellplätzen parallel zur Autobahn.

Die Architektur des Estrel Towers nach Entwürfen des Architekturbüros Barkow Leibinger lässt im Zusammenspiel mit dem bestehenden Estrel ein „Tor zur Stadt“ entstehen. Mit dem derzeitigen Ausbau der A 100 bekommt das Estrel zudem eine eigene Autobahnabfahrt.

Der Estrel Tower ergänzt das mittlerweile 25 Jahre alte Estrel Berlin, denn das ECC (Estrel Congress Center) verzeichnet seit Jahren stetig wachsenden Bedarf an Veranstaltungsflächen und Hotelzimmern für Großevents. Entsprechend wurde das ECC bereits 2016 auf 25.000 qm Veranstaltungsfläche erweitert. Aktuell wird der Kongressbereich mit einem Auditorium für bis zu 900 Personen und zusätzlichen Tagungsräumen erneut vergrößert. Dieser Neubau mit 3.500 qm soll Anfang nächsten Jahres eröffnet werden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.

Die MHP Hotel AG setzt ihre positive Entwicklung fort und berichtet über ein starkes erstes Quartal 2024. Der Betreiber von derzeit neun Hotels im Premium- und Luxus-Segment meldet mit 65 Prozent eine deutlich über dem Vorjahreswert (60 Prozent) liegende Belegungsquote.

Der Co-Living-Anbieter The Base eröffnet sein erstes Haus in München und erweitert das Übernachtungs- und Wohnangebot in der bayerischen Hauptstadt um 133 modern möblierte Mikro-Apartments und 21 Hotelzimmer.

Kurz nach dem 150. Jubiläum hat das Ringhotel Sellhorn in den letzten Monaten alle Zimmer und Suiten sowie die Badezimmer im Eichenblickflügel komplett renoviert und neu gestaltet. Die Lage der Vier-Sterne-Herberge, mitten in der Natur der Lüneburger Heide, ist auch im neuen Design der Hotelzimmer zu spüren.

In Kassel haben 25 Serviced Apartments der Marke „Hood House“ eröffnet. Für den Betreiber, die Sicon-Hospitality, ist es eine doppelte Premiere: Ihre ersten Serviced Apartments in Kassel sind zugleich die ersten, die das Unternehmen außerhalb des Firmensitzes Hamburg an den Start bringt.

Der Diebstahl wertvoller Weine aus dem Hotel-Restaurant Kronenschlösschen im Rheingau im Januar 2021 ist aufgeklärt, wie die Eigentümerfamilie Ullrich mitteilte. Der Vorfall hatte nicht nur wegen des beträchtlichen Schadens von 240.000 Euro für Aufsehen gesorgt, sondern auch, weil zunächst sogar gegen die Ullrichs ermittelt wurde.