Grand Hotel Hof in Bad Ragaz wird für 13,5 Millionen Schweizer Franken renoviert

| Hotellerie Hotellerie

Das Grand Hotel Hof in Bad Ragaz erfährt in den kommenden Wochen bis Ende Mai eine Gesamterneuerung. Sämtliche 109 Zimmer des Hauses werden für 13,5 Millionen Schweizer Franken renoviert. Während der geplanten Renovierungsphase von Mitte Januar bis Ende Mai bleiben alle anderen Bereiche geöffnet. Das gilt auch für die Restaurants und Shop-Bereiche im Erdgeschoss, namentlich das Restaurant Namun, das Restaurant Olives d’Or und die Hof Bar. 

Die letzte Gesamterneuerung des Hauses datiert auf 2009 zurück. Das traditionelle Design des Hotels wird mit dem Umbau nun um moderne und schlichte Elemente ergänzt. „Damit gehen wir als Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft“, sagt Marco R. Zanolari, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Grand Resort Bad Ragaz AG zum bevorstehenden Umbau. Das Hotel wird Ende Mai nach einer fünfmonatigen Bauphase seine Türen neu öffnen.

Nach der Erneuerung des Quellenhofs im Jahr 2019 (Tageskarte berichtete) erfolgt mit diesem Schritt ein weiteres Bekenntnis zur Region und Bad Ragaz. Für Marco R. Zanolari, ist klar: „Wir wollen das Resort als Herzstück der Destination stärken und ein Gesamterlebnis schaffen.“

Diese Stoßrichtung wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, wenn in den kommenden Jahren weitere Umbaumaßnahmen folgen. „Indem wir uns und das Grand Resort Bad Ragaz stetig weiterentwickeln, bleiben wir auch in Zukunft national und international wettbewerbsfähig und schaffen einen Mehrwert für die Region – als Arbeitgeber und als Tourismusbetrieb“, so Zanolari weiter.

Während der geplanten Renovierungsphase von Januar bis Ende Mai 2023 bleibt das Grand Hotel Quellenhof, die Spa Suites, das Boutique-Hotel Palais, der Thermal Spa, sämtliche Restaurants und Bars, das Medizinische Zentrum und die Clinic Bad Ragaz, die Tamina Therme, das Casino Bad Ragaz und die Golfbetriebe des Grand Resort Bad Ragaz weiterhin geöffnet.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.