Großprojekt Savoy Palace Hotel auf Madeira eröffnet im Juli

| Hotellerie Hotellerie

Das neue Fünf-Sterne-Hotel Savoy Palace in Funchal will neue Maßstäbe in der Hotellerie der Blumeninsel Madeira setzen. Erbaut an dem Ort, wo sich 1912 das allererste Savoy-Hotel befand, sollen Gäste den zeitlosen Stil der Belle Époque in den 352 Zimmern und Suiten, dem Kongresszentrum, dem Spa mit Fitnessstudio sowie in den zwei Restaurants und Bars des Savoy Palace erleben. Das Luxushotel, dass das einzige Mitglied der „Leading Hotels of the World“ auf Madeira sein wird, öffnet seine Pforten im Juli für die ersten Gäste.

Nur wenige Minuten von den Attraktionen, Museen und Restaurants von Funchal entfernt, thront das neue Savoy Palace über Madeiras Hauptstadt und bietet Ausblicke auf die umliegenden Gärten sowie das Meer. Im Inneren des neuen Savoy Palace trifft Moderne auf Historie: Die Einrichtung wurde von Nini Andrade Silva und RH+ Arquitectos entworfen. Die Interior-Designerin verbindet den Stil der Belle Époque mit inseltypischen Themen und Materialien. Zu diesen Einflüssen zählen die Formen der historischen Bewässerungskanäle, so genannte Levadas, die hohe Kunst der madeirensischen Stickerei und Flechtkunst sowie der Weinanbau. 

Die öffentlichen Bereiche sind in hellen, klaren Tönen gehalten, weiche Formen symbolisieren Tiere und Pflanzen, Ornamente erinnern an Art Nouveau. Jedes Stockwerk des Savoy Palace bietet je nach Reisetyp eine ganz eigene Atmosphäre: Manche der 352 Zimmer und Suiten sind mit viel freiem Raum gestaltet, andere verströmen eine eher intime Atmosphäre. 

Die Zimmer und Suiten des Savoy Palace umfassen 40 bis 260 Quadratmeter. Für den Komfort sorgen die eigens angefertigten Möbel und Suiten, die teilweise über einen eigenen Pool verfügen. Neben einer Präsidentensuite befinden sich zudem 200 Appartements auf dem Gelände. Für Entspannung sorgt das Savoy Palace Spa mit beheiztem Innenpool, elf Behandlungsräumen und einem Fitnesscenter. 

Auf die Gäste des Savoy Palace warten fünf Restaurants, darunter eines im Rooftop-Bereich mit Meerblick. Gäste speisen zudem in zwei Buffet- sowie einem Spezialitätenrestaurant. Die Dachterrasse bietet eine Bar und einen Pool mit Aussicht. Neben der Rooftop-Lounge werden in je einer Garten-, Lobby- und einer Live-Musik-Bar Cocktails und Longdrinks serviert. Ein Tea House kredenzt klassischen Nachmittagstee, ein Coffeeshop bietet Spezialitäten aus aller Welt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.