harry’s home hotels & apartments setzen verstärkt auf Workation-Angebote

| Hotellerie Hotellerie

Die harry’s home hotels & apartments reagieren auf den wachsenden Trend zu Workation und bieten an ihren 16 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz flexible Arbeits- und Wohnmöglichkeiten für Selbstständige, Remote-Mitarbeiter und Geschäftsreisende.

„Wir verstehen Workation nicht als flüchtigen Hype, sondern als festen Bestandteil eines modernen Lebens- und Arbeitsstils“, erklärt Gründer Harald Ultsch. „Mit unseren Häusern in vielen relevanten Städten der DACH-Region bieten wir den perfekten Rahmen dafür.“

Ausstattung für längere und flexible Aufenthalte

Die Häuser der Tiroler Hotelgruppe verfügen über großzügige Zimmer oder Apartments mit Küchenzeile, Espressomaschine, Highspeed-WLAN und ausreichend Platz zum Arbeiten. Gäste können je nach Bedarf zusätzliche Leistungen wie Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten oder Wäscheservice buchen.

Für die Freizeitgestaltung stehen in vielen Städten von Wien über Zürich bis Berlin E-Bikes zur Verfügung. Abends bieten Gemeinschaftsbereiche wie „harry’s Wohnzimmer“ Raum zum Austausch oder Rückzug.

Mit dem Longstay-Angebot ab sieben Nächten und dem Konzept „Wohnen auf Zeit“ richtet sich das Unternehmen besonders an Gäste, die mehrere Tage, Wochen oder Monate flexibel arbeiten und wohnen möchten.

Angebote für mobiles Arbeiten und Networking

Ergänzend zu den Zimmern gibt es Service-Points mit Snacks und kleinen Fertiggerichten, Kaffee-Stationen sowie Kooperationen mit lokalen Cafés und Restaurants – oft mit Sonderkonditionen für Gäste. In einigen Hotels stehen farbig gestaltete Flex-Rooms sowie in Städten wie Graz oder Lienz moderne Co-Working-Zonen bereit.

Wachstum und Auszeichnungen

2024 eröffnete harry’s home neue Häuser in SalzburgLienz und Graz-Smart City und erweiterte das Portfolio auf 16 Standorte. Weitere Projekte befinden sich in Planung.

Die Hotelgruppe wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als „Best KMU Arbeitgeber 2024“ von der ÖGVS und als „Top 2024 Company“ von Kununu. Zudem erhielt sie als erste österreichische Hotelgruppe sowohl das Österreichische Umweltzeichen als auch das EU-Eco Label.

Zur Unternehmensgruppe gehören auch das Hotel Schwarzer Adler und das ADLERS Lifestyle-Hotel in Innsbruck. Insgesamt verfügt sie über mehr als 1.550 Zimmer und 4.300 Betten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.