Harry’s Home Hotels expandiert weiter

| Hotellerie Hotellerie

Das Salzburger Land bekommt Hotel-Zuwachs: Am 30. August fanden die Feierlichkeiten zum Auftakt für ein weiteres Harry’s Home Hotel statt. Die Eröffnung in der österreichischen Stadt Bischofshofen ist für Frühjahr 2021 geplant. Mit insgesamt 92 Studios und Apartments auf sieben Etagen will das neue Haus vor allem mit der zentralen Lage direkt am Bahnhof und nur wenigen Metern zum Ortszentrum punkten.

Das neue Hotel wird sich sowohl an Geschäftsreisende als auch an Familien und sportlich Aktive richten. Bischofshofen liegt nur 50 Kilometer südlich von Salzburg, direkt am Naturschutzgebiet Hochkönig. Die Kleinstadt bietet eine Mischung aus Wirtschaft, Sport und Tourismus – umgeben vom Tennengebirgs- und Hochkönigmassiv. Bekannt ist Bischofshofen nicht zuletzt wegen des alljährlichen Finales der Vierschanzentournee.

„Wir freuen uns, schon 2021 die ersten Gäste im neuen Harry’s Home begrüßen zu dürfen“, so Unternehmensgründer und Hotelier Harald Ultsch aus Innsbruck. Für die Realisierung des Projekts konnte die Spiluttini Bau GmbH gewonnen werden.

Harry’s-Home-Gründer Harald Ultsch eröffnete 2019 mit Zürich Wallisellen nach München (2015), Wien (2012), Dornbirn (2010), Linz (2009) und Graz (2006) sein zweites Haus außerhalb der österreichischen Landesgrenzen, weitere Projekte sind in Planung. 2021 wird es neue Häuser in Bern Ostermundigen (CH) und Steyr (A) geben.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.

The Lux Collective hat die nächste Phase der internationalen Expansion bekanntgegeben, die von sieben neuen Vertragsabschlüssen getragen wird. Die Strategie konzentriert sich dabei auf die Weiterentwicklung der Marke LUX*, SALT und SOCIO.

Eine neue Analyse von Colliers zeigt, dass die deutsche Immobilienwirtschaft 2026 vor einer Neuordnung steht. Der Hotelmarkt und Spezialsegmente wie Datenzentren werden durch Konversionen und technologischen Bedarf zu den führenden Wachstumstreibern.

Die Huarong Deutschland GmbH beabsichtigt, den seit Jahren ruhenden Bau des China Hotels in Frankfurt-Niederrad abzuschließen. Die ursprüngliche Eröffnung war für 2022 vorgesehen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse.