Harte Rockmusik und Erholung - Hotel Falter gestaltet Barbereich um

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Mit seiner deutschlandweit einzigartigen Kombination aus harter Rockmusik und Erholung mit Sauna, Infrarotkabine, Pool und beschaulicher Naturkulisse hat sich das Hotel Falter einen Namen gemacht (Tageskarte berichtete). Der Familienbetrieb konnte im ersten Halbjahr eine gute Auslastung verbuchen und will seine Markenbekanntheit nun weiter ausbauen: Ab Ende Oktober geht das Hotel in Betriebspause, um sein Rockmusik-Konzept zu erweitern.

So wird unter Anleitung des Innenarchitekten Manuel Körner unter anderem der Gastrobereich umgerüstet – dort entsteht ein drittes Restaurant inklusive Barbereich und kleiner Bühne für Kleinveranstaltungen. Die Location soll ein Ambiente wie im Band-Proberaum erhalten, mit Instrumenten-Cases als Sitzgelegenheit, einem Bühnen-Reck als Lichtleiste und einer „Tonstudiowand“ mit entsprechenden Akustikelementen. Das kreative Konzept wird dabei auch kleine Details, wie Grammophon-Schalltrichter für die Beleuchtung oder ein „analoges Instagram“ beinhalten: Eine Pinwand, an der Essensbilder zu bewundern sind – natürlich die Speisen, die im Restaurant auch angeboten werden.

Die beiden Hoteliers Theresa und Marinus Falter haben das Konzept in enger Absprache mit dem Architekten entwickelt. „Der Umbau wird bis Ende Dezember gehen und damit schon recht umfangreich sein“, sagt Marinus Falter. „Er bietet für uns allerdings auch die Gelegenheit, unser Markenzeichen zu erweitern.“

Dabei können die Gäste beim Buchen selbst entscheiden, wie hart und krass sie den Aufenthalt möchten. So gibt es unter den insgesamt 20 Zimmern welche, die nur dezent an die Welt der Rockstars erinnern und wiederum andere, die intensiver in die Materie eintauchen. Mit Jack Daniels-Kerzenleuchtern, schwarzen Schallplatten und Schlagzeug-Cases als Mobiliar kann der geneigte Fan härterer Musikklänge hier in einigen Zimmerkategorien stilecht hausen.

Trotz allem Rock ´n ´Roll ist es aber das Thema Nachhaltigkeit, das für die Hoteliers am allermeisten rockt: So bezieht das Hotel seinen Strom großenteils über die eigene Solaranlage, den Rest aus 100% Öko-Strom. In den Zimmern gibt es verpackungsfreie Seife statt Duschgel und beim Einkauf der Lebensmittel setzt man auf unverpackte Ware, um den Plastikverbrauch gering zu halten.

Wenn das Hotel nach dem Umbau am 25. Dezember wiedereröffnet, stehen dem Hotelbetrieb zunächst die Silverstertage bevor, an denen ein Arrangement aus vier Übernachtungen, Menü und verschiedenen Attraktionen wie beispielsweise Heavy Metal-Karaoke angeboten wird.


 

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