Eine frische Brise fegt über Sylt. Nachdem das einstige BASF-Hotel „Haus Westerland“ auf Sylt im November 2017 den Betreiber gewechselt hatte, erhält es nun ein völlig neues Gesicht, einen neuen Namen und einen neuen Direktor. Michael Esch leitet das Hotel „Wyn. Strandhotel Sylt“ der arcona Hotels & Resorts GmbH ab sofort. Die Neueröffnung des Hauses ist für Juni geplant.
„Frisch, friesisch, frei“, dafür steht „Wyn“, sagt arcona-Geschäftsführer Alexander Winter. Ihm schwebte ein Hotel vor, das die besondere Tradition der Insel liebt und doch vieles anders macht. Daher auch der Name, denn „Wyn“ ist Söl’ring (Sylt friesisch) und heißt Wind. Nah am Strand und nah an Westerland wird sich das Hotel nordisch leicht und entspannt präsentieren. Gäste jeden Alters, die guten Style und abwechslungsreiche Erholung auf hohem Niveau suchen, werden sich dort mehr als nur wohl fühlen. Da sind sich Designer und Geschäftsleitung sicher. Soviel sei vorab verraten: Ein Wohnzimmer wird die klassische Lobby ablösen und eine Spa Lounge mit Loggia und Blick auf die Nordsee zum Verweilen einladen. Vor allem für die Sylter Sportevents, die direkt am Strand stattfinden, soll das Strandhotel „Wyn“ eine der ersten Adressen werden.
Da sich der bisherige Direktor Mario Schomber beruflich neu orientiert, hat Michael Esch die Leitung des arcona-Hauses übernommen. Bis dahin führte Esch interimsweise das arcona Living First Sellin auf der Ostseeinsel Rügen.
Der gebürtige Bonner lernte nach einer Kochlehre im Rheinland das Hotelfach in der Schweiz. Nach Stationen in Deutschland, davon viele Jahre auf Sylt, und in der Schweiz, Kenya und Wien zog es ihn an die Ostsee. Als stellvertretender Direktor und Direktor war er auf Rügen und in Stralsund tätig. Doch sein Herz schlägt schon viele Jahre für Sylt, denn zuletzt leitete er das Dorint Strandresort & Spa Sylt, Westerland, und Hapimag Resorts Sylt bevor er zu arcona wechselte. Der 53-Jährige lebt mit seiner Frau, Tochter und Sohn auf Sylt und fühlt sich auf der Insel seit Jahren heimisch.
Esch freut sich auf ein besonderes Haus, „das sich“, wie er sagt, „der Nachhaltigkeit und der Sylter Natur genauso verpflichtet fühlt wie den Bewohnern, den Beschäftigten und den Hotelgästen.“