Hide Hotel Flims neu bei Design Hotels

| Hotellerie Hotellerie

Das neue Hide Hotel Flims in Graubünden in der Schweiz ist jetzt Mitglied bei den Design Hotels. Das Haus, mit Skipiste bis zur Lobby, verspricht ein hochwertiges gastronomisches Angebot, einen großen Spa-Bereich, alpines Ambiente und coole Après-Ski-Stimmung.

224 km Pisten, vier Snowparks und 28 Skilifte liegen direkt vor der Haustür des Hotels und erübrigen als Hotelgast jeglichen Autotransport. Denn dank der perfekten Ski-in/Ski-out-Lage besteht direkter Zugang zu den unberührten Pisten der Region. Eine der Pisten wurde für das The Hide verlängert und erlaubt jetzt, die Abfahrt direkt vor der Lobby des Hotels zu beenden.

Der vierstöckige Stenna Komplex, von Baumschlager Eberle entworfen, stellt mit seiner eleganten, modernen Form eine Bereicherung für die lokalen architektonischen Normen des Schweizer Dorfs dar. Gleichzeitig würdigt es seine Umgebung – fügt sich doch seine längliche, erhöhte Struktur scheinbar mühelos in die Umgebung ein und imitiert gleichzeitig die felsige Natur der Bergregion.

Die 47 Gästezimmer und Suiten im obersten Stockwerk hat Erik Nissen Johansen von Stylt Trampoli in Szene gesetzt. Oszillierende Tapeten und juwelenfarbene Samtstoffe harmonieren mit geometrischen Wandverkleidungen und raumhohen schwarzen Mosaikfliesen. Akzente aus Messing und geschickt hängende Beleuchtungen runden das Ambiente ab. Jedes Zimmer verfügt über eine private Terrasse, von der aus man direkt ins weite Tal und die umliegenden Berge blickt. Die übrigens hier in einer als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannte Region der Schweizer Alpen liegen. Auch die öffentlichen Räume sind eine gelungene Kombination aus Gemütlichkeit und Raffinesse. Unbearbeitete Decken mit freiliegenden Rohren, Metrofliesen und markante Säulen treffen auf gewagte Tiefflorteppiche, üppige Vorhänge und intime Ecken, die zum Verweilen und Zuschauen einladen.

Die hohe, doppelstöckige Eingangshalle – mit einem Wandgemälde des Künstlerduos Bane&Pest, reich gefüllten Regalen und einem scheinbar schwebenden Kamin - ist der Ruhepol des Hauses. Ein Stockwerk darüber wird gebrutzelt: Das Restaurant Hide Dining ist die Wirkungsstätte des Schweizer Küchenchefs Adrian Tschanz. Moderne Spezialitäten aus der Region Graubünden stehen ebenso auf der Karte wie internationale Gerichte – immer mit dem Fokus auf saisonale und lokale Zutaten.

Optischer Hingucker im 84 Plätze umfassenden Raum ist der gläserne Dry-Aging Counter, in dem regionale Fleischspezialitäten reifen. Messing-Grills, rote Sitzbänke und moderne Kronleuchter verstärken das außergewöhnliche Ambiente des The Hide's Fine Dining Outlet. Im lässigeren Hide Deli - ebenfalls unter der Leitung von Tschanz – genießen Gäste moderne orientalische Geschmacksrichtungen, alpine Klassiker und frisch gebackenes Brot. Das Deli, von frühmorgens bis spätabends geöffnet, sorgt mit grünen Metrofliesen und Lederstühlen für eine coole Après-Ski-Stimmung.

Über die Skisaison hinaus laden 250 km Wanderwege in der Umgebung und ein centereigener Fahrradladen zu Abenteuern ein, während die Zusammenarbeit zwischen dem Hotel und einem lokalen Wildhüter den Gästen die Möglichkeit bietet, die Natur und Tierwelt auf ganz besondere Weise zu erkunden. Das Ganze wird durch einen „Mountain Concierge“ vor Ort noch unterstützt, der bei der Anmietung der Ausrüstung und der Planung von Aktivitäten behilflich ist – detailliertes Fachwissen über das weitläufige Gebiet des "Swiss Grand Canyon" und den spektakulären, von dichten Wäldern umgebenen Caumasee inklusive.

Wen es nicht nach draußen zieht, der nimmt einfach den Lift und begibt sich in das Stenna Center. Das Freizeitangebot ist vielfältig und umfasst neben vier Kinos für Erwachsene und Kinder, eine Reihe an Einzelhandelsgeschäften, Restaurants, Bars und Cafés. Spannend, und pädagogisch wertvoll, ist die Kindercity, ein Lern- und Spielzentrum mit den Schwerpunkten Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik. Das The Hide bietet hier kleinen Gästen unbegrenzten und kostenlosen Zutritt. Nach erlebnisreichen Stunden endet der Tag am besten im großzügigen 1000 Quadratmeter großen Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Solarium, Eisbrunnen, Regenwaldduschen und Entspannungsbereich. Der Spa startet im Mai 2019 und wird ganzjährig, wie auch Center und Hotel, geöffnet sein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.