Holiday Inn München-Unterhaching mit Lunchpaket-Buffet für Tagungsgäste

| Hotellerie Hotellerie

Das Holiday Inn München-Unterhaching hat für seine Tagungsgäste ein Lunchpaket-Buffet eingeführt: Statt vorgepackter Beutel und Boxen mit allerlei Inhalt, der – so zeigt es die Erfahrung – zu großen Teilen nie verspeist wird, dürfen sich die Teilnehmer am „To-go-Table“ ihre Wunsch-Snacks für die Heimreise individuell zusammenstellen.

Saft, Wasser, verschiedenes Obst, Energie- oder Schoko-Riegel, belegte Vollkornbrötchen, Sandwiches und Gebäckteilchen gehören dabei zum Basis-Angebot. Das Prinzip hat Vorteile: Für die Gäste, die Hotelküche – und auch für die Umwelt.  

Nur Reiseproviant im Beutel, den man auch mag und gerne isst

Erwin Salger, Küchendirektor des Holiday Inn München-Unterhaching und damit – neben dem Restaurant „Leonardo“ – auch verantwortlich für die kulinarische Versorgung der Gäste der 27 Tagungsräume in drei Konferenz-Zentren: „Zum einen möchte man doch gerne nur den Reiseproviant im Beutel haben, den man auch mag und gerne isst. Und in entsprechender Menge. Alles andere würde später eh in der Tonne landen. In Sachen Food Waste – inklusive der Verpackung – ist der vorgepackte Beutel also keine gute Lösung.“

Das neue Lunchpaket-Buffet ist aber auch wirtschaftlicher: „Nicht nur, dass die lästige Tütenpackerei wegfällt, auch ist der Aufwand, das Buffet neu zu bestücken, viel geringer“, so Salger weiter. „Und vieles davon ist ja lange haltbar, sodass es am Ende nur in einem Beutel landet, der auch aufgegessen wird. Zudem haben wir geringere Kosten feststellen können – bei der Menge an Tagungsveranstaltungen hier im Hause ist das ein erstaunlich hoher Betrag.“  


Zurück

Vielleicht auch interessant

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.