Hostelkette a&o mit mehr als 100 Millionen Euro Gesamtumsatz im 1. Halbjahr

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Die beste Halbjahresbilanz der Unternehmensgeschichte: Mit einem Gesamtumsatz von über 100 Millionen Euro übertrifft die Berliner Hostelkette a&o ihr Vorjahresergebnis um 47 Prozent. Zu den ohnehin starken Monaten Mai und Juni mit Zimmerauslastungen von über 80 Prozent kam „ein außergewöhnlicher Jahresauftakt“, bestätigt CEO Oliver Winter. Über eine Million Übernachtungen sorgten bereits im ersten Quartal für volle Häuser besonders in Berlin, Hamburg und Venedig.

Gründe für die „durchgängige Dynamik von Beginn des Jahres an“ sieht der a&o-Gründer vor allem in dem anhaltenden Nachholbedarf von Gruppen und Schulklassen und einer zunehmend budgetorientierten Nachfrage vor allem von Familien und jungen, auch internationalen Gästen.

Nicht zuletzt wertet Winter die stetig wachsende Anzahl der Übernachtungsgäste (1. Halbjahr 2023: 2.840.000 / 1. Halbjahr 2022: 2.340.000) auch als Bestätigung für das Nachhaltigkeits-Engagement des Unternehmens: „Gäste fordern Nachhaltigkeit aktiv ein, geben positives Feedback und machen selbst Vorschläge.“ Ob Veranstalter, Schulen oder Gäste an den Rezeptionen – die Resonanz sei „erfreulich, motivierend und sehr hilfreich“. Bei den bis zu 30-Jährigen beträgt der a&o-Gästeanteil ohne Schulgruppen bereits rund 52 Prozent. a&o verzeichnet insbesondere bei der jungen Zielgruppe ein sehr hohes Interesse an Nachhaltigkeitsthemen.

CO2-Neutralität bis 2025 heißt das nächste große Etappenziel. Bis zu 20 Millionen Euro wird das Unternehmen im kommenden Jahr allein in energetische Sanierungsmaßnahmen investieren. 90 Prozent der a&o-Standorte sind Bestandsimmobilien: „Erhalt statt Neubau ist für uns ein zentrales Nachhaltigkeits-Motto und damit zugleich auch Wachstums-Strategie.“


 

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