Hotel-Abo MyFlexHome startet in München

| Hotellerie Hotellerie

Das Münchner Start-up MyFlexHome will mit einem Hotel-Abo das Wohnungsproblem von Berufspendler lösen, die nicht in der Nähe ihres Büros wohnen. Ab sofort kann das Abo für vier bis zwölf Nächte pro Monat in zehn verschiedenen Hotels in München gebucht werden.

Partner sind unter anderem Premier Inn, Joyn Serviced Living und Smartments. Nach der Pilotphase in München soll das Angebot in der nächsten Phase auf den gesamten deutschsprachigen Raum ausgeweitet werden.

Statt einer Monatsmiete zahlen die Abo-Kunden nur für ihre tatsächlichen Übernachtungen. Wie das Unternehmen mitteilte, würden die Gäste dabei von konstanten und günstigen Übernachtungspreisen profitieren und zusätzlich spezielle Vorteile im Hotel wie beispielsweise eine Gepäckaufbewahrung auch zwischen ihren Aufenthalten erhalten.

"Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel und wir werden nicht mehr zurückgehen zu einer 5-Tage-Woche im Büro. Arbeitnehmer können dadurch ihren Wohnort freier wählen und mit dem Hotel-Abo bieten wir ihnen eine Alternative zur Zweitwohnung, mit der sie im Vergleich zu einer monatlichen Miete noch Geld sparen und gleichzeitig flexibler sind." sagt Co-Founder Kilian Ricken.

Das Konzept hat im Oktober 2021 die Jury des Bayerischen Wirtschaftsministeriums überzeugt, die MyFlexHome als Gewinner der 12. Wettbewerbsphase des Gründerwettbewerbs "Start?Zuschuss!" ausgezeichnet hat. Beim Start-up-Award des Hotelverbands Deutschland (IHA) erreichte MyFlexHome das Finale (Tageskarte berichtete).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Auswirkungen des Hochwassers sind in den betroffenen Gebieten Deutschlands, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, verheerend. Auch Hoteliers leiden unter den Wassermassen. Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) sagt jetzt Unterstützung zu.

Die Hoteliers und Gastronomen in Bayern fürchten nach dem Hochwasser kurz vor Beginn der Sommerreisezeit eine Welle von Stornierungen.

Der erste deutsche EM-Gegner ist in Bayern angekommen. Schottland logiert nahe der Zugspitze. Zur Begrüßung gibt's gleich am Flughafen ein Geschenk. Ein Star tanzt gleich traditionell mit. Trainiert wird nicht weit entfernt vom Hotel nahe des höchsten deutschen Berges.

Seit Mitte 2020 führen die Betreiber von mehr als 300 deutschen Hotels und Booking.com einen Rechtsstreit vor dem Bezirksgericht Amsterdam. Die Herbergen fordern Schadensersatz von Booking.com. Der Generalanwalt beim EuGH, Michael Collins, hat jetzt seine Schlussanträge veröffentlicht und die Position der Hotellerie gestärkt.

Gerade erst hat die Berliner HR-Group die Centro-Hotels übernommen, da kündigt sich das nächste große Geschäft an. Das Unternehmen will ein „Columbia-Hotelportfolio“ erwerben. Was steckt dahinter? Eine traditionsreiche Hotelmarke mit deutschen Wurzeln steht in Verbindung mit „Hotel Columbia-GmbHs“.

Das Urlaubs- und Freizeitresort Tropical Islands im Süden Brandenburgs hat seine Kapazitäten weiter ausgebaut. Am Donnerstag eröffnete das Unternehmen in Krausnick (Dahme-Spreewald) offiziell ein Hotel mit dem Namen Ohana - das Wort bedeutet in der hawaiianischen Sprache Familie.

Die B&B-Hotels expandieren weiter. Die Marke plant jetzt die Übernahme eines Hotelportfolios von Accors Ibis-Hotels, überwiegend der Marke Ibis Budget. Die B&B Hotels Germany GmbH hat seine Absichten bereits dem Bundeskartellamt mitgeteilt.

Mit insgesamt 22 Hotel-Neueröffnungen hat Accor die eigene Präsenz in Japan fast verdoppelt. Die neuen Hotels, darunter zwölf Grand Mercure- und zehn Mercure-Hotels, erstrecken sich von der nördlichsten Präfektur Hokkaido bis zur südlichsten Präfektur Okinawa.

Die Aspire Hotel Gruppe, ein Mitglied der Great2stay, gibt die erfolgreiche Übernahme von zwei Hotels in der Innenstadt von Hannover bekannt: das Novotel Suites Hannover City und das ibis budget Hannover Hauptbahnhof.

Die HanseMerkur Grundvermögen hat den nördlichen Teil des Laurenz Carré in Köln gekauft. Das Grundstück liegt in bester Innenstadtlage am Roncalliplatz. Auch ein Hotel soll in den geplanten Komplex einziehen. Ein Betreiber steht noch nicht fest.