Hotel Erbprinz plant Transformation

| Hotellerie Hotellerie

Bei der Neu- und Weiterentwicklung des Hotel Erbprinz liegt der Fokus auch auf Nachhaltigkeit, Gasterlebnis sowie städtebaulicher Verantwortung. Das Vorhaben unter dem Titel „Erbprinz 2050“ stellt dabei mehr als nur einen rein funktionalen Erweiterungsschritt dar: Auf Basis einer städteplanerischen Machbarkeitsstudie wird ein Wettbewerb mehrerer etablierter Architekturbüros ausgerufen, um das vorhandene, nicht mehr entwicklungsfähige Bestandsgebäude aus den 1960er-Jahren in ein attraktiveres sowie zukunftsfähiges Hotel weiterzuentwickeln.

Das Ergebnis des Wettbewerbs dient vor allem der Findung einer optimalen Gestaltung und Aufteilung an dieser städtebaulich exponierten Stelle. Die beste Idee des Wettbewerbs dient anschließend als Grundlage für die Planung und Baugenehmigung.

„Wir investieren nicht nur in das Gebäude, sondern vor allem in den Erbprinz selbst und damit in die Zukunft unserer Mitarbeiter“, betont Bernhard Zepf, Eigentümer des Hotels Erbprinz. „Das Projekt ist vor allem Ausdruck unseres Bekenntnisses zum Standort Ettlingen sowie unserer Verantwortung als Gastgeber in der Region. Jedoch soll die Identität unseres traditionsreichen Hotels dabei keinesfalls verloren gehen.“

Carolin Dörner, Direktorin des Hotels Erbprinz, fügt hinzu: „Was wir gemeinsam erreichen wollen, ist mehr als ein Hotelprojekt. Es ist ein Statement für unsere Gäste, unsere Kollegen, die Branche und natürlich unsere Stadt. Wir wollen das Innenleben modernisieren, schaffen so neue Begegnungsräume und verbinden bauliche Qualität mit wirtschaftlicher sowie sozialer Verantwortung.“

Neben klassischen Hotelzimmern sollen auch flexible, zusammenlegbare Suiten entstehen, die dem gehobenen Kurzzeitaufenthalt oder langfristiger Nutzung gerecht werden können – als eine Antwort auf veränderte Gästebedürfnisse oder neue Hospitality-Trends. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

The Ascott Limited baut die Kooperation mit dem FC Chelsea aus und eröffnet erste Themensuiten in Jakarta. Während in Indonesien die Vereinsgeschichte und das Stadionerlebnis im Fokus stehen, ist für 2026 ein markenspezifisches lyf-Hotel direkt an der Londoner Stamford Bridge geplant.

Hyatt hat die Eröffnung des Kennedy 89 in Frankfurt am Main bekanntgegeben. Das neue Haus gehört zur The Unbound Collection by Hyatt. Das architektonische Konzept orientiert sich am Geist der frühen 1960er-Jahre und nimmt Bezug auf den Frankfurt-Besuch von John F. Kennedy.

Die Stadt Kaiserslautern schafft die rechtlichen Voraussetzungen für ein neues Hotelprojekt. Damit wird der Weg geebnet, ein seit längerer Zeit ungenutztes Areal für den Tourismus wieder zugänglich zu machen und die regionale Bettenkapazität im gehobenen Segment zu erweitern.

Das Hotel Remarque in Osnabrück kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Seit dem 15. Dezember ist die Beschriftung der internationalen Kette Vienna House by Wyndham vom Dach des Gebäudes entfernt. Stattdessen trägt das Haus nun wieder den Namen Hotel Remarque.

In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.

Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.

Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.